Special
Theater am Goetheplatz (Foyer)
Die Philosophische Gesellschaft lädt ein: Clemens Heil und Felix R
„Fuck you Mozart?“, betitelte Reinhard Brembeck in der SZ seinen Artikel zu den Fragen der Rezeption klassischer Opern in unserer Gegenwarts-Gesellschaft. Welches sind die Herausforderungen und wo liegen die Grenzen einer solchen Rezeption? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das „Theatergespräch“ der Philosophischen Gesellschaft am 3. Februar. Für Clemens Heil ist diese Produktion nach Così fan tutte die zweite Mozart-Oper, die er musikalisch leitet, der Schauspielregisseur Felix Rothenhäusler betritt gänzlich neues Terrain. Sein Interesse für den Körper und Rhythmus entwickelte sich in den letzten Produktionen jedoch vermehrt, sodass der Sprung zur Oper und damit zur Kunst der Symbiose von Text, Musik, Gesang und Körper (in diesem Fall mit einem durchmischten Ensemble aus SängerInnen, MusikerInnen und den TänzerInnen des Theater Bremen) nur folgerichtig erscheint.
Prof. Dr. Bengt Beutler wird mit den beiden Gästen und dem Publikum nach der Premiere von Le Nozze di Figaro Ende Januar ins Gespräch kommen und dabei nicht weniger zu versuchen als eine Bestandsaufnahme der aktuellen Opernrezeption.