Special
noon / Foyer Kleines Haus
-- kein Titel --
„Ein Jahrhundertroman, der Leselust macht und eine starke junge Frau, die sich von der Männergesellschaft ihres Heimatlandes losgesagt hat.“ (Titel, Thesen, Temperamente). Die in Hamburg lebende 31-jährige Schriftstellerin und Theaterregisseurin Nino Haratischwili hat vor wenigen Monaten einen vielbeachteten Roman veröffentlicht. Das achte Leben (Für Brilka) ist ein epochales Werk der auf Deutsch schreibenden, aus Georgien stammenden Autorin. Ein Epos mit klassischer Wucht und großer Welthaltigkeit, ein mitreißender Familienroman, der mit hoher Emotionalität über die Spanne des 20. Jahrhunderts acht außergewöhnliche Schicksale über mehrere Generationen georgisch-russischer Kriegs- und Revolutionswirren beschreibt. Dass man sich Traditionen nicht kampflos unterwerfen muss, demonstriert ihr Roman auf sprachlicher Ebene so überzeugend wie auf der inhaltlichen. „Was tun? Den dicksten deutschen Roman dieses Bücherherbstes lesen – und damit erfreulicherweise auch den besten.“ (FAZ) Oder: die Gelegenheit nutzen sich am Theater Bremen von der Autorin persönlich vorlesen lassen. Im Anschluss kommt Michael Börgerding mit Nino Haratischwili ins Gespräch.
In Koooperation mit der Humboldt-Buchhandlung
Im Rahmen von in transit?
in transit?-Blog