Tanz

Moks

-- kein Titel --

von Alexandra Morales und Gregor Runge /
Unusual Symptoms

„Evil conquers good, and none live happily ever after.“ (Morrissey) – In einer Gegenwart, die in geradezu bedrohlicher Intensität von den politischen Spukgespenstern längst vergangen geglaubter Zeiten heimgesucht wird, ist es an der Zeit, neue Perspektiven zu entwerfen. Doch je notwendiger dies in einer zunehmend komplexen und unübersichtlichen Welt wird, desto weniger scheinen wir dazu in der Lage. Wenn also die alten Paradigmen dazu führen, dass die Distanz zwischen Mensch und Welt nur stetig größer wird, müssen wir vielleicht noch einmal ganz von vorn anfangen: was ist das eigentlich, die Welt? Und wie können wir uns darin begegnen?
In „Tales of survival“ bilden zwei Musiker, drei Tänzer und sieben Jugendliche eine temporäre Gemeinschaft, die zwischen Modi des Entdeckens, konkreten Bildern und offenen choreografischen Versuchsanordnungen nach einer gemeinsamen Haltung zueinander sucht.

Dauer: 70 Minuten, keine Pause