Christian Mason
MusikZudem entwickelt er gerade ein Projekt am Royal Opera House (London) in Zusammenarbeit mit dem Librettisten Chris Goode. Seine Werke werden bei Breitkopf & Härtel verlegt.
Mason schreibt für und spielt selbst Theremin. Werke für dieses Instrument sind „Looking for the Land that is Nowhere“, uraufgeführt von Lydia Kavina and the Philharmonia Orchestra (2009) und „Improvisations In Memoriam Giacinto Scelsi“, uraufgeführt von Chimera Ensemble im Jahr 2005. Theremin-Performances sind u. a. zu hören von Patricia Kaas’s „Mon Manege et Moi“ auf dem Album „Kaas Chante Piaf“, Tom Chaplin’s „River“, auf dem Album „Twelve Tales of Christmas“ und auf David Kostens neuestem Album.
Jürgen Ruck – E-Gitarre (Premiere)
Jürgen Ruck, geboren in Freiburg, studierte als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes in seiner Heimatstadt bei Sonja Prunnbauer und in Basel bei Oscar Ghiglia. 1986 erhielt er den ersten Preis beim Deutschen Musikwettbewerb, 1990 den Kranichsteinpreis für die Interpretation Neuer Musik. Das Repertoire von Jürgen Ruck umfasst Musik vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Er konzertiert in den verschiedensten Kammermusikbesetzungen und trat bereits bei vielen internationalen Festivals auf. Als Solist spielte er u. a. mit dem Berliner Philharmonischen Orchester (in dem er regelmäßig als Gastmusiker mitwirkt), dem Ensemble Intercontemporaine Paris, der London Sinfonietta und den Rundfunkorchestern des WDR, NDR, SR, RAI Mailand und ORF Wien. Jürgen Ruck engagiert sich besonders für die zeitgenössische Musik: als Gitarrist des Ensemble Modern sowie in der Zusammenarbeit mit Komponisten wie György Kurtág und Hans Werner Henze. Bei der Uraufführung von György Kurtágs „Grabstein für Stephan“ im Jahr 1991 mit den Berliner Philharmonikern unter Zoltan Pesko spielte er den Solopart. Das bedeutende Schaffen Hans Werner Henzes für Gitarre bildet einen besonderen Schwerpunkt seines Repertoires. Henze betraute Ruck mit der Einrichtung und Uraufführung zweier neuer Kompositionen für Gitarrenduo.