Cristin König, geboren 1965 in Trier, erhielt ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Anschließend hatte sie Theaterengagements u. a. am Schauspielhaus Hamburg, Landestheater Tübingen, Staatstheater Kassel und am Theater in Chur. Von 1992 bis 1996 war sie Ensemblemitglied am Kleist-Theater in Frankfurt (Oder), wo sie u. a. die Titelrolle in „Das Käthchen von Heilbronn“ in der Regie von Armin Petras spielte. Von 1996 bis 1999 war sie am Berliner Ensemble engagiert, von 1999 bis 2006 festes Ensemblemitglied an der Berliner Schaubühne. Dort spielte sie u. a. in „Gier“ in der Regie von Thomas Ostermeier. Ab 2006 spielte Christin König am Maxim-Gorki-Theater in Berlin und wurde dort festes Ensemblemitglied. 2011 trat sie erstmals als Regisseurin hervor und inszenierte am Maxim Gorki Theater die Uraufführung ihres eigenen Stücks „Die Wohngemeinschaft“. Neben ihren Festengagements hatte König regelmäßig Gastengagements, insbesondere an den Münchner Kammerspielen und am Schauspiel Stuttgart. Auch im Film und Fernsehen ist Cristin König regelmäßig zu sehen. Mit der Uraufführung von Lea Ypis „Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte“ in der Regie von Armin Petras, gastiert sie zum ersten Mal am Theater Bremen.
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