Moné Sharifi wurde in Sanandaj-Kurdistan im Iran geboren. Seit 2019 lebt sie in Deutschland und seit 2021 studiert sie Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Moné Sharifi hat nach acht Jahren Bühnenerfahrung im Iran das Land verlassen müssen, weil sie ständiger Diskriminierung aufgrund von Geschlecht und ethnischer Herkunft durch die islamische Regierung ausgesetzt war. Als Schauspielstudentin und Aktivistin mit Migrationshintergrund stehen politische und gesellschaftliche Themen im Zentrum ihrer künstlerischen Arbeit. An der Württembergischen Landesbühne Esslingen ist Moné Sharifi in „Sweet sixteen“ (Regie Andreas Weinmann) zu sehen, zudem spielte sie in mehreren Kurzfilmen, u. a. in „Nothing to cover“ (Regie Iris Fedrizzi für den BR/arte) 2022 und „Dilemma“ (Regie Reza Rasouli für die Filmakademie Wien) 2023. Im Theater Bremen stand sie in der Spielzeit 23/24 in Christiane Pohles Inszenierung von Patty Kim Hamiltons „Schmerz Camp“ auf der Bühne.
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