Ernst Surberg wurde 1966 in Münster geboren. Als Stipendiat der Käthe-Dorsch-Stiftung studierte er Klavier bei Rolf Koenen und Alan Marks an der Universität der Künste und der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Im Anschluss an das Studium gab ein Meisterkurs für zeitgenössische Klaviermusik bei Jeffrey Burns die Initialzündung für Surbergs intensive Beschäftigung mit der Neuen Musik. 1997 mitbegründete er das ensemble mosaik. Er entwickelte auch eigene Musik zu mehreren Theaterstücken: „Der letzte Riesenalk“, „wozuwozuwozu“, „das Mansion am Südpol“ und „Gabe Gift“ mit Anna Viebrock sowie für „Warten auf Godot“ (Regie: Thomas Dannemann) und „von morgens bis mitternachts“ (Christiane Pohle). Als Solist sowie in verschiedenen Ensembles und Orchestern spielte Surberg zahlreiche Uraufführungen. In letzter Zeit beschäftigt er sich improvisierend mit Synthesizern.
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