Jan Maertens

Jan Maertens lebt in Brüssel und arbeitet als Lichtdesigner in der internationalen Tanz- und Performanceszene. Er hat wiederholt Licht für Choreograf:innen wie Meg Stuart, Arco Renz, Philipp Gehmacher, Claire Croizé und Laurent Chétouane entworfen. Weitere Zusammenarbeiten verbinden ihn u. a. mit Padmini Chettur, Trajal Harrell, Wen Chi Su, Ines Somellera und Eko Supriyanto. Spuren seiner Arbeit finden sich in etablierten Theaterhäusern, einschließlich jüngster Zusammenarbeiten mit Damien Jalet im Hessischen Staaatstheater und Grand Théâtre de Genève oder mit Mesut Arslan in der KVS Brüssel. Daneben ist er wiederholt an Interventionen in kleineren und experimentellen Zusammenhängen beteiligt, so zuletzt mit Ingrid von Wantoch-Rekowski, Eisa Jochson oder Lydia McGlinchey. Neben Lichtdesigns für Bühnenstücke gilt sein Interesse immer auch ortsspezifischen Arbeiten und dynamischen Installationen, so wie die DamagedGoods Produktionen „All Together Now“, „Auf dem Tisch“ und „celestial sorrows“ oder die sinnliche „Pillow Talk“ Performance von Begüm Erciyas. Jan Maertens ist Teil von „Reflecting Light“, einer Research Group an der KASK school of arts in Ghent, wo er eine posthumanistische Perspektive auf zeitgenössisches Lichtdesign im weiten Feld von Bühnenkunst und Performance anwendet.

wirkt mit in

Fabula Licht