Lusine Ghazaryan

Chor
Die armenische Sopranistin Lusine Ghazaryan studierte Gesang an den Musikhochschulen in ihrer Heimatstadt Eriwan und Mannheim. Bereits während ihres Studiums trat sie in zahlreichen Opernaufführungen und Konzerten solistisch in Erscheinung, u. a. als Mutter in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ oder Dido in Purcells „Dido und Aeneas“. In der Spielzeit 2007/2008 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und stand u. a. als Contessa di Ceprano in „Rigoletto“, Tatjana in „Eugen Onegin“ oder Eurydike in Glucks „Orpheus und Eurydike“ auf der Bühne. Bei den Zürcher Festspielen wirkte sie in Händels „Rinaldo“ unter William Christie mit. Ab der Spielzeit 2008/2009 führte sie ein Engagement als Chorsopran an das Theater Dortmund, wo sie auch kleinere Solopartien wie Dolcina in Puccinis „Suor Angelica“ oder Heloise in Offenbachs „Ritter Blaubart“ übernahm. Seit 2011 ist sie Mitglied des Opernchors des Theater Bremen. Solistisch stand sie hier bereits als 1. Edelknabe in „Tannhäuser“, als eines der sechs Mädchen von Jenny in „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, Christa in Janáčeks „Die Sache Makropulos“, in der Sopranpartie in Rossinis „Le petite Messe solennelle“, Hahn und Wirtin in Janáčeks „Das schlaue Füchslein“ sowie in Verdis „Ein Maskenball – Un ballo in maschera“ auf der Bühne.