Marie Smolka
Die Sopranistin Marie Smolka wurde in Ostrava, Tschechische Republik, geboren. Nach ihrem Musikstudium begann Marie Smolka ihre Karriere als freischaffende Sängerin und gastierte u. a. an der Staatsoper Berlin, der Oper Frankfurt, den Festspielen Baden Baden, der Staatsoper Hannover, dem Grand Théâtre de Sarrebourg, dem Teatro Massimo Palermo und dem Saarländischen Staatstheater. Ihr Repertoire umfasst die gesamte Bandbreite des Sopranfachs. Besondere Erfolge feierte Marie mit Susanna („Die Hochzeit des Figaro“), Sophie („Der Rosenkavalier“), Gretel („Hänsel und Gretel“), Nedda („Pagliacci“), Musette („La Bohème“), Adele („Die Fledermaus“) und Leila („Die Perlenfischer“). Sie singt regelmäßig unter Dirigenten wie Marc Albrecht, Cornelius Meister, Antonello Manacorda, Konrad Junghänel, Joanna Mallwitz und Yoel Gamzou. Zu den Regisseur:innen, mit denen sie zusammengearbeitet hat, gehören Marina Abramović, Robert Carsen, Tobias Kratzer, Eva Maria Höckmeyer, Lydia Steier und Armin Petras. In der Spielzeit 2022/2023 debütierte sie als Traviata in Marina Abramovićs „7 Deaths of Maria Callas“ am Koninklijkjes Theater in Amsterdam. Marie Smolka war in den Spielzeiten 21/22 bis 22/23 am Theater Bremen engagiert, wo sie u. a. als Pamina („Die Zauberflöte“) und als Angel in Peter Eötvös‘ „Angels in America“ zu erleben war. Mit ihrer Interpretation der Nedda in „Pagliacci“ am Theater Bremen wurde sie in der Fachzeitschrift Opernwelt als „Junge Künstlerin 2022“ genannt.