Reika Hattori wurde in Gifu, Japan geboren. Sie studierte am Tokyo College of Music bei Keiko Harada, Tomiko Koujiba, Motoharu Kawashima und Shinichiro Ikebe. 2017 kam sie nach Deutschland und studierte Komposition bei Prof. Dieter Mack und Elektronische Musik bei Donny Karsadi an der Musikhochschule Lübeck. Ihr Werk „Traitor“ für Koto und Violine gewann den 1. Preis beim „21st Century Music Project Contest“ des International Center for Japanese Culture in Yokohama und wurde in Yokohama, Kyoto und New York aufgeführt. Ihr Orchesterstück „Verführungen“ war im Finale des Wettbewerbs der 11. Saarbrücker Komponistenwerkstatt und wurde von der SR/SWR Deutsche Radio Philharmonie dirigiert von Manuel Nawri uraufgeführt. Ihr Stück „Wasser“ für Instrumente und Multimedia gewann den 1. Platz im Possehl-Wettbewerb in der Kategorie „Neue musikalische Aufführungskonzepte 2021“. Reika Hattori beschäftigt sich mit dem Konzept von Dualität. Ihr Oeuvre umfasst Werke für Solo-Instrumente, Kammerensembles, Orchester und elektroakustische Musik, insbesondere Live-Elektronik. Derzeit studiert sie Elektroakustische Komposition bei Prof. Kilian Schwoon an der Hochschule für Künste Bremen. „Santa Barbara“ in der Spielzeit 22/23 war ihre erste Zusammenarbeit mit Choreograf Samir Akika.
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