Sebastian Kreyer studierte Theaterwissenschaft, Philosophie und Soziologie an der Universität Leipzig und der Freien Universität Berlin. Schon während seines Studiums war er als er als Dozent für kulturelle Bildung an der Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg und als freier Mitarbeiter im Theaterverlag Hofmann-Paul (Berlin) tätig. Im Anschluss an diverse Regie- und Dramaturgiehospitanzen am Schauspielhaus Hannover, war er ab der Spielzeit 2008/09 als Regieassistent am Schauspiel Köln tätig. Dort arbeitete er unter anderem mit Karin Beier, Karin Henkel und Herbert Fritsch zusammen. Außerdem rief er dort die Reihe „Was vom Tage übrig blieb“ ins Leben, in deren Rahmen er Personen des Zeitgeschehens kleine Denkmäler setzt. So zum Beispiel der Soziologin Gerburg Treusch-Dieter und auch Désirée Nick mit dem Abend „Was hat die denn? – Die Welt der Gerburg Treusch-Dieter“, welcher unter anderem am Theaterdiscounter Berlin und am Politbüro-Theater Hamburg gastierte. In der Spielzeit 2012/13 inszenierte Kreyer Tennessee Williams Drama „Die Glasmenagerie“ am Schauspiel Köln, womit er zum Festival Radikal Jung am Münchner Volkstheater eingeladen wurde. Seither arbeitet er u.a. in Dresden, Zürich, München und am Hamburger Schauspielhaus. Des Weiteren war er als Regisseur am Staatstheater Kassel sowie am Theater Bonn tätig. Nach der Operette „Im weißen Rössl“ inszeniert Kreyer zum zweiten Mal am Theater Bremen.
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