Sergey Zhukov

Sergey Zhukov wurde in Katschar (Kasachstan) geboren und kam Ende der 90er Jahre nach Deutschland. Vom Gesellschaftstanz wechselte er zum Tanz-Studium an die Folkwang Universität der Künste in Essen und schloss mit dem Folkwang-Preis ab. Von 2008 bis 2014 tanzte er für das FolkwangTanzStudio (FTS), von 2006 bis 2015 war er Gasttänzer beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Zhukov arbeitete mit Choreograf:innen wie Susanne Linke, Urs Dietrich, Rodolpho Leoni, Mark Sieczkarek, Henrieta Horn, Chikako Kaido, Ben J. Riepe, VA Wölfl, Renate Graziadei und vielen anderen zusammen. 2021 begann er mit dem Tänzer und Choreografen Tomas Bünger seine tänzerische /choreografische Forschung zum Thema queerer Identität. 2021 waren sie, unterstützt vom Goethe-Institut Indien, zum Online-Festival „April Dance @IAPAR“ in Pune eingeladen. 2022 zeigten sie ihr Tanzstück „See me!“ in der Schwankhalle Bremen. In der Spielzeit 2021/22 war er als Tänzer in der „Jenufa“-Inszenierung von Armin Petras im Theater Bremen zu sehen.