Timoleon (Timos) Papadopoulos

Gast
Timoleon (Timos) Papadopoulos wurde in Hamburg geboren und ist in Thessaloniki, Griechenland, aufgewachsen. Nach seinem Abschluss an der Schauspielschule des Nationaltheaters Nordgriechenland 2013 arbeitete er als Darsteller in verschiedenen Performances und im Film (z. B. „Zanj Revolution“ von Tariq Teguia) und nahm an Masterclasses und internationalen Festivals teil, u. a. „The Future of Europe“ am Schauspielhaus Stuttgart. Bis 2019 war er Mitglied des Schauspielensembles am Nationaltheater Nordgriechenland und spielte dort beispielsweise in „Um die Welt in 80 Tagen“ (Regie: T. Mirkou, 2015), „Die russische Revolution“ (Regie: C. Grauzinis, 2017), „After the campsite“ (Regie: M. Sionas, 2018) und „Diener zweier Herren“ (Regie: M. Sionas, 2019). Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied des Metallskulpturen- und Keramik-Kreativlabors „Teras“ in Thessaloniki. In der Spielzeit 21/22 war er als Tänzer in der „Jenůfa“-Inszenierung von Armin Petras im Theater Bremen zu sehen, in der Spielzeit 22/23 spielte er in der Deutschsprachigen Erstaufführung von „Leben und Schicksal“ nach dem Roman von Wassili Grossman. In den Spielzeiten 23/24 und 24/25 war Timos Papadopoulos in der Uraufführung von Serhji Zhadans „Die Erfindung des Jazz im Donbass“ zu sehen.