Musiktheater
Theater am Goetheplatz / Premiere
Béatrice et Bénédict
Opéra-comique von Hector Berlioz
nach William Shakespeare
In französischer Sprache mit deutschem Übertext
„Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single.“ (Parship) — Für eine gute Liebeskomödie nehme man: vier junge Leute, zwei Vorstellungen von Liebe, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und den einen oder anderen Drahtzieher, der das Liebeskarussell von außen kräftig anschiebt. Héro und Claudio träumen von Ehe, häuslichem Glück und Sofa-Gemütlichkeit und wollen so schnell wie möglich unter die Haube. Béatrice und Bénédict hingegen sind selbsterklärte Liebesskeptiker und Ehemuffel, die wortstark äußern, was sie voneinander halten: nämlich nichts. Wie verkuppelt man zwei eingefleischte Singles, die keinen größeren Spaß kennen, als sich gegenseitig zu beleidigen? Man flüstert ihnen ein, dass die eine hoffnungslos in den anderen verliebt sei – und umgekehrt. Mit „Béatrice et Bénédict“ setzt Hector Berlioz 1862 einen heiteren Schlusspunkt unter sein Opernschaffen und spinnt eine feinsinnige, musikalische Komödie über spitzzüngige Gefechte auf dem Feld der Liebe, geglückte Verkupplungen und eine Hochzeit zu viert.
- Sonntag, 09. Februar 2025, 18:00 Uhr / Premiere
Mittwoch, 12. Februar 2025, 19:00 Uhr
Freitag, 21. Februar 2025, 19:00 Uhr
Sonntag, 02. März 2025, 15:30 Uhr
Donnerstag, 06. März 2025, 19:00 Uhr
Samstag, 22. März 2025, 19:00 Uhr
Samstag, 29. März 2025, 19:00 Uhr
- Don Pedro Jasin Rammal-Rykała
Leonata, Gouverneurin von Messina Judith Goldberg
Héro, dessen Tochter Elisa Birkenheier
Béatrice, Leonatas Nichte Ulrike Mayer, Mirjam Rast
Claudio, Adjutant Don Pedros Arvid Fagerfjäll
Bénédict, sizianischer Offizier, Freund Claudios Christian Freund, Oliver Sewell
Somarone, Kapellmeister Stefan Klingele
Ursule, Heros Gesellschafterin Nathalie Mittelbach
Chor Opernchor des Theater Bremen
Orchester Bremer Philharmoniker
Musikalische Leitung Stefan Klingele
Regie Susanne Lietzow
Bühne Aurel Lenfert
Kostüme Jasna Bošnjak
Chorleitung Karl Bernewitz
Video Petra Zöpnek
Licht Norman Plathe-Narr
Dramaturgie Caroline Scheidegger