Musiktheater
Theater am Goetheplatz
Béatrice et Bénédict
Opéra-comique von Hector Berlioz
nach William Shakespeare
In französischer Sprache mit deutschem Übertext
18:30 Uhr Einführung
„Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single.“ (Parship) — Der Krieg ist zu Ende und der Traum von Hochzeit, häuslichem Glück und Sofa-Gemütlichkeit scheint zum Greifen nah – zumindest für Hero und Claudio. Béatrice und Bénédict hingegen sind selbsterklärte Liebesskeptiker und Ehemuffel, die in spitzzüngigen Wortgefechten äußern, was sie voneinander halten: nämlich nichts. Wie verkuppelt man zwei eingefleischte Singles, die keinen größeren Spaß kennen, als sich gegenseitig zu beleidigen? Man flüstert ihnen ein, dass die eine hoffnungslos in den anderen verliebt sei – und umgekehrt. Mit Béatrice et Bénédict nach Shakespeares Viel Lärm um nichts beendet Hector Berlioz seine Laufbahn als Komponist mit einem melancholischen Lächeln und spinnt eine feinsinnige, musikalische Komödie über die Liebe, ihre Möglichkeiten und das Schlingern zwischen dem Wunsch nach inniger Verbundenheit und der Angst vor dem Verlust der Autonomie.
- Sonntag, 09. Februar 2025, 18:00 – 20:30 Uhr / Premiere
Mittwoch, 12. Februar 2025, 19:00 – 21:30 Uhr
Freitag, 21. Februar 2025, 19:00 – 21:30 Uhr
Sonntag, 02. März 2025, 15:30 – 18:00 Uhr
Donnerstag, 06. März 2025, 19:00 – 21:30 Uhr
Samstag, 29. März 2025, 19:00 – 21:30 Uhr
Donnerstag, 24. April 2025, 19:00 – 21:30 Uhr
Freitag, 09. Mai 2025, 19:00 – 21:30 Uhr / Zum letzten Mal
- Béatrice, Leonatas Nichte Ulrike Mayer, Mirjam Rast
Bénédict, Offizier Christian Freund, Oliver Sewell
Hero, Leonatas Tochter Elisa Birkenheier
Claudio, Adjutant des Generals Arvid Fagerfjäll
Leonata, Gouverneurin Judith Goldberg
Don Pedro, General Jasin Rammal-Rykała
Ursula, Heros Anstandsdame Nathalie Mittelbach
Chor Opernchor des Theater Bremen
Orchester Bremer Philharmoniker
Musikalische Leitung Stefan Klingele
Regie Susanne Lietzow
Bühne Aurel Lenfert
Kostüme Jasna Bošnjak
Chorleitung Karl Bernewitz
Video Petra Zöpnek
Choreografie Fabio Toraldo
Licht Norman Plathe-Narr
Dramaturgie Caroline Scheidegger