Musiktheater

Goetheplatz

No Rain!

Ein großes Get-together mit Orchester, Band und Chören
45 Minuten auf dem Goetheplatz, Halbzeitpause im Foyer,
45 Minuten auf der großen Bühne

„Eyyyyyyooooohhhhh“ (Freddie Mercury) — „No Rain!“ behandelt die wichtigsten Themen des Lebens: Wetter und Fußball. Mit „No Rain!“ feiert das Theater Bremen ein großes Get-together mit Gesangssolist:innen, Schauspieler:innen, Bremer Philharmonikern, Band und Bürgerchören: Ein Profichor trifft auf einen Laienchor, die Bremer Philharmoniker auf eine Band, Händel auf Queen, Schlachtrufe auf Arien, Led Zeppelin auf Carmina Burana, Mozart auf Crosby, Stills, Nash and Young, Rock auf Klassik. Let´s get loud! Bei der Vorstellung bleiben Sie, das Publikum, in Bewegung, denn sie findet an drei Orten statt: Auf dem Goetheplatz, in den Foyers und im Zuschauerraum. Beim Einlass tauschen Sie Ihre Eintrittskarte gegen einen Regenschirm, der wiederum die Eintrittskarte für das Theater ist. Hier bekommen Sie einen Jeton, mit dem Sie in der Pause im Theater ein Freigetränk erhalten. Währenddessen werden Sie von den Akteur:innen begleitet und geleitet. An allen drei Orten ist freie Platzwahl. Während auf dem Goetheplatz der Fußball und der Kampf dominieren, wird es im Saal kontemplativ. Hier wird die Gemeinschaft beschworen, in einem großen Klangraum, in dem Sie als Publikum mittendrin sind. Olé! Olé! Olé!

Im Kartenpreis ist 1 Freigetränk inklusive

Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur. Euro 2024

  • mit Martin Baum, Ulrike Mayer, Sema Mutlu, Mirjam Rast
    Einwechselspielerin Gesang und mehr Sarah Weinberg
    Tanz- und Beinarbeit Fabio Toraldo
    Chor Opernchor des Theater Bremen, Bremer Bürgerinnenchor
    Band Romy Camerun, Andy Einhorn, Claudius Tölke, Stefan Ulrich
    Orchester Bremer Philharmoniker

    Musikalische Leitung Yu Sugimoto
    Musikalische Leitung Band Andy Einhorn
    Regie Tom Ryser
    Mitarbeit Regie Sarah Weinberg
    Bühne und Kostüme Stefan Rieckhoff
    Chorleitung Karl Bernewitz
    Licht Marius Lorenzen
    Ton Common Ground Dennis Weitkunat
    Ton Theater am Goetheplatz Charel Bourkel
    Dramaturgie Brigitte Heusinger
    Leitung Bürgerinnenchor Thomas Ohlendorf
  • „Die Voraufführung am Donnerstag zeigte: Das ist ein extrem dynamisches, witziges, aber auch nachdenklich stimmendes und vor allem musikalisches Spektakel, bei dem man als Zuschauer unbedingt mittun sollte (aber nicht muss). (…) ‚Let's Get Loud’ trifft auf die Arie der Königin der Nacht aus Mozarts ‚Zauberflöte’, das Ännchen aus Carl Maria von Webers ‚Freischütz‘ auf Aretha Franklin. ‚You'll Never Walk Alone‘ mit Martin Baum als gestresstem Elfmeter-Schützen sorgt zuverlässig für einen Gänsehautmoment.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 7. Juni 2024)

    „Von Anfang war alles anders, wirklich anders. Zu Beginn erhielt jede:r einen Regenschirm, der auf dem freien Eröffnungsplatz vor dem Theater auch nötig war. Vorn eine Band (Andy Einhorn) und ein paar Bläser:innen der Bremer Philharmoniker und eine unterschiedlich besetzte ‚Animationstruppe‘: Ulrike Mayer (Opernsängerin), Sema Mutlu (Sängerin und Komponistin), Mirjam Rast (Schauspielerin und Artistin) und Martin Baum (Schauspieler). Die vier entfalteten ein einfallsreiches und energiegeladenes Animationsfeuerwerk […] Die schwer beschreibbare Qualität des Abends resultierte aus der Unverkrampftheit der meist unvermittelt nebeneinander stehenden Einfälle, der intelligenten selbstironischen Distanziertheit zum eigenen Tun und der eben auch vorhandenen Tiefe des Nachdenkens über ‚Massenveranstaltung(en)‘.“ (Ute Schalz-Laurenze, Neue Musikzeitung, 10. Juni 2024)

    „Wir sitzen in einer geheimnisvollen Wasserwelt, der Regen macht uns nicht mehr nass, aber der Pegelstand steigt, während große Fischer über die Bühne schweben. Sind wir etwa schon untergegangen? Wohl eher nicht, sonst würde sich nicht so ein wohliges Gefühl ausbreiten. Kommt das vielleicht daher, dass das Fußballspiel vorbei ist? Oder einfach davon, dass wir mittlerweile dem Zauber der Musik erlegen sind, die von einer famosen Band (Romy Camerun, Andy Einhorn, Claudius Tölke und Stefan Ulrich), den Bremer Philharmonikern unter der Leitung von Yu Sugimoto, dem Bremer Opernchor, dem Bremer Bürgerinnenchor sowie Martin Baum, Ulrike Mayer, Sema Mutlu und (der nach längerer Pause nach Bremen zurückgekehrten) Mirjam Rast vorgetragen wird?“ (Andreas Schnell, Kreiszeitung, 14. Juni 2024)