Schauspiel
Kleines Haus
Deborah Feldman: Judenfetisch
Moderation: Katrin Krämer
Im Rahmen der globale°
Es ist eines der komplexesten Themen der deutschen Gesellschaft, historisch wie zeit genössisch: das Verhältnis der kulturellen und religiösen Juden innerhalb der deutschen Gesellschaft. Deborah Feldman, die in einer streng orthodoxen jüdischen Gemeinde in Brooklyn aufwuchs, ist freiwillig nach Berlin gezogen. Dies hat sie in ihrem ersten Buch „Unorthodox“ verarbeitet. Heute muss sie sich der Frage stellen: Wie viel Jüdin kann sein, um in Deutschland anzukommen, eine Bürgerin zu werden? Die Autorin stellt fest, dass diese Frage sie immer mehr auseinanderreißt. Anhand ihrer persönlichen Geschichte öffnet Feldman die große Kluft, die immer noch in Deutschland herrscht, wenn es jüdisches Leben im Land geht.
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen