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Schauspiel

Kleines Haus

Die Kopenhagen-Trilogie

nach den Romanen Kindheit, Jugend, Abhängigkeit von Tove Ditlevsen
aus dem Dänischen von Ursel Allenstein
Fassung von Anja Behrens und Regula Schröter
Regie: Anja Behrens

„Immer wenn ich deprimiert war, ging ich in mein Schlafzimmer und verwandelte mich in meine Figuren.“ (Cindy Sherman) — Tove Ditlevsen wächst in einem Kopenhagener Arbeiterviertel der 1920er Jahre auf. Sie fühlt sich fremd in ihrem eigenen Leben, denn sie will schreiben. „Ein Mädchen kann nicht Dichterin werden“, sagt ihr Vater. Mit 14 Jahren wagt sie sich mit ihrem Poesiealbum voller Gedichte zu einer Zeitung – und wird abgewiesen. Obwohl sie die Schule abbrechen muss, um als Hausangestellte und später Bürogehilfin zu arbeiten, verfolgt sie ihren Traum unbeirrt, veröffentlicht Gedichte, Erzählungen und später Romane. Wie Annie ­Ernaux seziert Ditlevsen in ihren autofiktionalen Romanen das eigene Ich und erzählt mit schonungsloser Offenheit von einer Kindheit und Jugend geprägt von Einsamkeit und Angst, von einem Erwachsenenleben voller Widersprüche, vom Ringen um eine Identität als Künstlerin, Frau und Mutter vor dem Hintergrund der sozialen und politischen Realität.

  • Sonntag, 21. Dezember 2025, 18:30 Uhr
    Dienstag, 30. Dezember 2025, 19:30 Uhr
    Sonntag, 18. Januar 2026, 18:30 – 20:15 Uhr / ausverkauft (Eintrag zur Warteliste)

  • Große Schriftbahnen hängen von der Decke bis runter auf den Bühnenboden. Drei Schauspielerinnen stehen und liegen auf den Schriftbahnen. Sie tragen weiße Unterbekleidung auf die mit schwarzer Farbe gemalt ist.
    Auf dem schwarzen Bühenboden liegt eine weiße Stoffbahn. Drei Schauspielerinnen schreiben auf diese Bahn.
    Auf der ganzen Bühne sind auf Kniehöhe lange Stangen. An ihnen hängen Schriftbahnen, die jetzt zerknüllt und nicht mehr lesbar sind. In der Mitte der Bühne sitzt eine Schauspielerin auf der einzigen ausgebreiteten Schriftbahn. Zwei Schauspielerinnen stehen im Hingergrund.
    Eine Schauspielerin in Bluse und Kleid kniet auf der Bühne. Neben ihr kniet eine zweite Schauspielerin und hinter ihr steht eine weitere. Sie legt ihr die Hand auf die Schulter.
    Zwei Schauspielerinnen bemalen ihre Körper und weiße Kleidung mit schwarzer Farbe. Hinter ihnen hängen Stoffbahnen. Auf die sind Texte gedruckt.
    Eine Schauspielerin in einem blauen Rock steht vor einer vom Bühnenhimmel herabhängenden Stoffbahn. Hinter ihr steht eine zweite Schauspielerin.
    Eine Schauspielerin liegt auf dem Bauch. Ihre Hand steckt in einem Eimer mit Farbe. Ihre Beine werden von einer zweiten Schauspielerin festgehalten. Deren Beine wiederum von einer dritten gehalten werden.
    Vom Bühnenhimmel hängen drei weiße Stoffbahnen. Auf ihnen sind mit schwarzen Strichen drei Menschen zu erkennen. Vorn an der Bühne steht eine Schauspielerin.
    Eine Schauspielerin sitzt vorn auf der Bühne auf dem Boden. Sie trägt ein graues Kleid. Hinten liegt eine andere Schauspielerin auf dem Rücken.
    Auf der Bühne sind drei Schauspielerinnen verteilt. Eine steht vorn in der Mitte. Sie trägt einen blauen Rock. Links hinten steht eine andere mit dem Rücken zum Publikum. Rechts sitzt eine Schauspielerin.
  • Irene Kleinschmidt, Lisa Guth, Emma Floßmann

    Regie Anja Behrens
    Bühne und Kostüme Laura Rasmussen
    Licht Norman Plathe-Narr
    Musik Line Felding
    Dramaturgie Regula Schröter
  • „Die deutsch-dänische Regisseurin Anja Behrens und die Dramaturgin Regula Schröter haben mit ihrer Bühnenfassung genau den Ton des Romans getroffen. Es gab poetische und drastische Momente, traurige und witzige. Die Spannungsbögen haben bestens funktioniert, keine Minute wurde es langweilig. Großen Anteil daran hat das Schauspielerinnen-Trio Lisa Guth, Irene Kleinschmidt und Emma Floßmann, letztere neu im Ensemble mit einem glänzenden Debut. Ein toller Theaterabend.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei, 14. September 2025)

    „Laura Rasmussen hat sich ein wirklich wunderbares Bühnenbild für diese bewegende Lebensgeschichte ausgedacht. […] Die drei grandiosen, von oben bis unten mit Farbe beschmierten, Darstellerinnen werden vom Publikum nach einem intensiven Theaterabend mit langem Applaus verabschiedet.“ (Alexandra Knief, Weser-Kurier, 15. September 2025)

    „Ganz offenbar hat die deutsch-dänische Regisseurin einen besonderen Zugang zu Ditlevsen, die ihr ‚wie eine treue Weggefährtin‘ vorkommt und ihr ‚mit ihren Wortgirlanden Mut, Freiheit und Selbstbestimmung zuflüstert‘. Sonst wäre ihr vermutlich kaum diese präzise, essayistische und eindringliche Inszenierung gelungen.“ (Katrin Ullmann, Theater heute, November 2025)
  • Die Inszenierung thematisiert Medikamentenabhängigkeit, psychische Erkrankungen und Suizidgedanken. Außerdem werden die Themen ungewollte Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch sowie der Verlust eines Neugeborenen und die Trauer der Mutter behandelt.

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