Schauspiel
Ortsamt, Landrat-Christians-Str. 107
Diskursprogramm der Heinrich Böll Stiftung Bremen und des Theater Bremen
„Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben.“
Der Aufforderung zum Handeln geht bei Heinrich Böll die Utopie voraus und zeigt somit die enge Verbindung dieser nur scheinbar weit entfernten Kategorien. Diesem Gedanken verschreibt sich auch der Diskurs des Auswärtsspiel. Wissenschaftliche Beiträge aus dem Bereich der Musik, der Literatur, der Geschichte, der Kunst und des Films werden der Frage nachgehen, wie die Utopie die Lebenswirklichkeit von Menschen verändern kann. Denn ob Utopie die Geschichte vom Gründen kleiner Inseln bleibt oder die Realität nachhaltig verändert, liegt in der Hand jedes Einzelnen.
Denn letztlich weiß niemand was möglich ist, „doch sagen am Ende nicht fünftausend Sprachen mehr als die eine“?
Kuration: Steffen Wiegmann
In Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung Bremen
Im Rahmen des Festivals Auswärtsspiel: Blumenthal