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Schauspiel

Theater am Goetheplatz (Foyer)

Europa Quartett #16: „Zeitenwende“ in Europa

Gäste: Madita Standke-Erdmann, Carolyn Moser, Helga Trüpel
Eine Diskussions-Veranstaltung der Heinrich Böll-Stiftung Bremen
Eintritt frei!

Der russische Überfall auf die Ukraine hat die europäische Friedensordnung erschüttert. Abrüstung erscheint als eine von der Realität überholte Option, stattdessen steht militärische Abschreckung wieder ganz oben auf der (inter)nationalen Agenda.
Was bedeutet das für das „Friedensprojekt Europa“? Muss sich das Selbstverständnis der Europäischen Union als „Zivilmacht“ ändern - und welche Rolle käme Deutschland in diesem Kontext zu? Was ist mit der bislang als friedenswahrend angesehenen Funktion internationaler Institutionen wie Europarat und OSZE? Wie entwickelt sich das Verhältnis von militärischen Mitteln und nicht-militärischen Maßnahmen, etwa Sanktionen und vertraglich verankerten Sicherheitsgarantien?
Erstmals in ihrer Geschichte liefert die EU massiv Waffen in Kriegsgebiete. Doch schon vor dem Ukraine-Krieg wurden die Forderungen lauter, die EU müsse ihre eigenen militärischen Fähigkeiten ausbauen, eine gemeinsame „Europäische Verteidigungsarmee“ aufstellen - auch vor dem Hintergrund, dass die USA ihre militärische Präsenz perspektivisch auf den ostpazifischen Raum konzentrieren.
Das Europa-Quartett diskutiert daher die Perspektiven europäischer Sicherheitspolitik: Was muss sie leisten, um die Lage auf diesem Kontinent wieder zu stabilisieren? Was bedeutet der Paradigmenwechsel in Sachen Militärausgaben aus grüner Sicht? Wie ist, angesichts von Putins Drohungen mit Nuklearschlägen, die sog. „atomare Teilhabe“ zu bewerten, die Stationierung und logistische Unterstützung von US-Atomwaffen in Deutschland? Muss Europa, stärker denn je, eine Militärmacht sein - oder führt eben dieser Weg in genau die falsche Richtung?
Diese Fragen diskutieren wir mit Carolyn Moser, Helga Trüpel und Madita Standke-Erdmann.

Madita Standke-Erdmann (War Studies Department des King‘s College London) forscht zu kolonialen Kontinuitäten in der Außenpolitik und ist Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung Deutschland.

Dr. Helga Trüpel ist Vorsitzende der Europa-Union Bremen; sie war von 2004-2019 als Abgeordnete im Europäischen Parlament und u.a. Mitglied der Delegation für die Beziehungen zur Volksrepublik China.

Dr. Carolyn Moser forscht im Bereich des Völker- und des Europarechts, mit besonderem Augenmerk auf Sicherheit und Verteidigung in Europa, und leitet die Forschungsgruppe „European Security Revisited (ENSURE)“ am Max Planck Institute for Comparative Public Law and International.

Es moderiert Dr. Emanuel Herold, Soziologe und Parlamentsreferent der grünen Bürgerschaftsfraktion in Bremen.


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