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Schauspiel

noon / Foyer Kleines Haus

Peter Handke: Wunschloses Unglück

Abschied nehmen. Eine Lesereihe
Es liest Martin Baum

„Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muss man leben.“ Mascha Kaléko – Was geschieht, wenn Eltern sterben? Wie schreiben Autor:innen gegen den Schmerz und das Vergessen an, nutzen Literatur zum Erinnern und Verarbeiten?
Ende 1971 schreibt Autor Peter Handke: „Es ist inzwischen fast sieben Wochen her, seit meine Mutter tot ist und ich möchte mich an die Arbeit machen, bevor das Bedürfnis, über sie zu schreiben, das bei der Beerdigung so stark war, sich in die stumpfsinnige Sprachlosigkeit zurückverwandelt, mit der ich auf die Nachricht von dem Selbstmord reagierte.“ Und so schreibt er einen seiner persönlichsten Texte. Über das Leben seiner Mutter, das geprägt ist von ärmlichen Verhältnissen, Nationalsozialismus und Nachkriegsnot, männlicher Dominanz, Gewalt und Alkohol. „Wunschloses Unglück“ ist die Geschichte einer Frau, die sich zu emanzipieren versucht und der Text eines Sohnes, der seine Heimat, Prägung und Gefühle reflektiert – und schreibend Abschied nimmt. Ensemblemitglied Martin Baum, Österreicher wie Peter Handke, liest aus der Erzählung.

Die Lesereihe „Abschied nehmen“ startet im September 2023 mit Annie Ernauxs „Eine Frau“, Handkes Text ist der zweite in der Reihe. Und es geht weiter, denn die Liste berührender, biographischer und autofiktionaler Bücher ist lang und reicht von Arno Geiger „Der alte König in seinem Exil“ bis Maren Wurster „Papa stirbt, Mama auch“. Siri Hustvedt schreibt über „Mütter, Täter und Väter“, Taiye Selasi lehrt „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ und Chimamanda Ngozi Adichie tröstet: „Trauer ist das Glück, geliebt zu haben“. Eine gemeinsame Lesereihe und Trauerarbeit mit Schauspieler:innen aus dem Schauspielensemble.

LESUNGEN
20.09.2023: Annie Ernaux: „Eine Frau“
18.10.2023: Peter Handke: „Wunschloses Unglück“
13.12.2023: Maren Wurster: „Papa stirbt, Mama auch“

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