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Schauspiel

Theater am Goetheplatz

Stummfilmkonzert: Der letzte Mann

(D 1924) Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Komposition: Bernd Wilden
Mit dem Landesjugendorchester Bremen unter der Leitung von Stefan Geiger

Berlin, Anfang des 20. Jahrhunderts. Der alte Portier des Hotels „Atlantic“ verdankt seiner prächtigen Uniform Selbstwertgefühl und Anerkennung: Vor der Drehtür des Hotels ist er stolzer Diener, der die Gäste begrüßt, zu Hause im Hinterhofmilieu ein viel bewunderter Mann. Doch eines Tages beobachtet der Geschäftsführer, wie schwer dem alten Portier das Hantieren mit den Koffern fällt: Er verbannt ihn daraufhin in den Keller, degradiert ihn zum Toilettenmann. In seinem Milieu wagt er nicht, den Abstieg einzugestehen. Als seine Tochter heiratet, stiehlt er die Uniform, um wenigstens hier den Schein zu wahren. Doch der Schwindel fliegt auf, er wird von seinen Hausbewohnern verlacht und gedemütigt, seine Verwandten wenden sich von ihm ab. Verzweifelt zieht sich der alte Mann in den Waschraum der Hoteltoilette zurück.
F. W. Murnau hat an diese Handlung, getrennt durch den einzigen Zwischentitel des Films, ein ihm aufgezwungenes, bitter-ironisches Happy End gesetzt: Auf der Toilette stirbt ein reicher Hotelgast in den Armen des Alten und vermacht ihm sein ganzes Vermögen. So wird aus dem „letzten Mann“ ein umworbener Hotelgast.

Das Landesjugendorchester Bremen wird seit 1997 von Stefan Geiger geleitet. Vor 25 Jahren begann auch die Zusammenarbeit mit dem City 46 / Kommunalkino Bremen. Seitdem wurden 13 Stummfilme in mehr als 30 Vorstellungen von den besten jungen Musiker:innen aus Bremen und umzu begleitet.
Über die Neukomposition von Bernd Wilden: „Maßgeschneidert ist seine Musik auf die Bildhandlung: komplexes Instrumentengewirr bei der modern anmutenden Kamerafahrt im Lift, durch die Lobby des Hotels ‚Atlantic‘ bis zur schwingenden Drehtür, vor der Jannings als Portier seinen Dienst versieht. Dramatik kündet die Musik an, wenn der Portier im unförmigen Regencape (…) einen Schwächeanfall erleidet. Das musikalische Leitmotiv begleitet den Abstieg vom geachteten Portier zum Toilettenmann durch den ganzen Film.“ (Westdeutsche Zeitung)

In Kooperation mit dem City 46 / Kommunalkino Bremen e.V. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bremen.


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