Schauspiel
Theater am Goetheplatz
WOANDERS. Saubere Musik und dreckige Geschichten
„Ein bayerisches Genie, ein Mann wie ein Leuchtturm, Geheimtipp der Verirrten. Der Oberarzt als Punk, verhauter Rock ‘n’ Roller und intellektueller Robin Hood?“, so schreibt Die Zeit über den mit mehreren Preisen ausgezeichneten Kabarettisten und Liedermacher Georg Ringsgwandl. Anfang September dieses Jahres erschien sein neuestes Album Woanders, mit dem er und seine Band nun durch den deutschsprachigen Raum touren und die ZuhörerInnen – nomen est omen – in andere Welten entführen. In einer davon, in der Enge einer Münchner Altbauwohnung, sind innerhalb von sechs Tagen auch die Aufnahmen entstanden. Und das ganz bewusst: „Nur wenn die Musiker zusammen in einem Raum sitzen, aufeinander hören und reagieren müssen, dann atmet die Musik. Unser Anspruch war es, möglichst unaufgeregt zu klingen und trotzdem mit einem pulsierenden Swing. Das klingt ganz einfach. Aber entspannte Musik hinzukriegen, die so klingt, als könnte es jeder machen, ist ein schwieriger langwieriger Prozess.“ (Georg Ringsgwandl via Deutschlandradio Kultur) Neben Musik vom neuen Album gibt es aber auch Altbekanntes zu hören: musikalische Meilensteine aus dreißig Jahren mit Georg Ringsgwandl und seinen drei Musikern.
Gesang, Gitarre, Zither und Keyboard: Georg Ringsgwandl
Gitarre und Mandoline: Daniel Stelter
E- und Kontrabass: Christian Diener
Schlagzeug: Tommy Baldu