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Special

Sitzungszimmer

Workshop: Audiodeskription für Sprechtheater II: „Plötzlich Käfer“

mit Maila Giesder-Pempelforth und Pernille Sonne
Dienstag 22.Oktober, 11:00 –18:00 Uhr
Mittwoch 23.Oktober, 09:30 – 17:00 Uhr
Donnerstag 24.Oktober, 09:30 – 13:30 Uhr
Treffpunkt jeweils 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn vor dem noon/ Foyer Kleines Haus
Teilnahme kostenfrei, Anmeldung unter tsperling@theaterbremen.de

Im zweiten Teil des Workshops „Audiodeskription für Sprechtheater“ wird die blinde Autorin Pernille Sonne die im ersten Teil entstandene Audiodeskription anhand zentraler Fragen überprüfen. Welche Rolle spielt eine blinde Autorin bei der Erstellung einer Audiodeskription? Kann man der Handlung auch ohne zu sehen gut folgen? Funktioniert die Hörbeschreibung für die blinden Gäste und die Sprecher:in gleichermaßen?
Alle blinden und sehbeeinträchtigten Teilnehmer:innen werden geschult, konstruktives Feedback zu geben, und die beschriebenen Szenen auf Genauigkeit und Nachvollziehbarkeit zu überprüfen. Auf diese Weise werden die sehenden Teilnehmer:innen angehalten eine Sensibilität zu entwickeln, für die kritische Überprüfung der eigenen Texte. Darüber hinaus soll gemeinsam eine Tastführung entworfen werden, die vor der Vorstellung allen blinden und sehbeeinträchtigten Gästen eine aussagekräftige Stückeinführung ermöglicht, indem ihnen auch Bühnen- und Kostümbild haptisch nähergebracht wird. Zudem werden wir darüber sprechen, wie die Arbeit eines Audiodeskriptions-Teams als kontinuierlicher Bestandteil in die gesamte Theaterstruktur integriert werden kann.

Der Workshop richtet sich an professionelle Tanz- und Theaterschaffende jeden Sehvermögens, die praktische Herangehensweisen zur Erstellung von Audiodeskriptionen erproben und Barrieren innerhalb ihrer künstlerischen Prozesse und Produktionen abbauen möchten. Zudem richtet sich der Workshop an Mitglieder der sehbehinderten und blinden Community, die sich für die Position der Dramaturgie bei der Erstellung künstlerischer Audiodeskriptionen interessieren. Sie können selbst künstlerisch tätig oder Mitglieder des Publikums sein.
Bitte beachten sie: Für sehende Personen ist die Teilnahme an dieser Veranstaltung nur bei gleichzeitiger Teilnahme am Workshop Audiodeskription für Sprechtheater I möglich.

Pernille Sonne, geboren und aufgewachsen in Dänemark, schloss 1998 ein Diplom in Schauspiel und Sprachgestaltung an der Alanus-Hochschule für bildende Künste, Alfter, ab. Bereits während ihres Studiums war Pernille Sonne aufgrund einer degenerativen Netzhauterkrankung RP hochgradig sehbehindert und erblindete bis 2003 vollständig.
2003 entwickelte sie mit der Choreografin Lara Kugelmann die Tanzperformance „See You“, der 2004 die Zusammenarbeit mit Regisseur Armin Petras am Maxim Gorki Theater Berlin folgte. Das Stück „Mach die Augen zu und fliege“ mit Pernille Sonne als blinder Hauptdarstellerin war gleichzeitig das erste Bühnenstück mit Audiodeskription, das sich dem Ausdrucksmittel des Tanzes bediente. Zudem arbeitet sie seit 2013 als Autorin für die Audiodeskription am Schauspiel Leipzig und als freie Autorin für Hörfilme. Zum Louis Braille Festival 2019 entwickelte Pernille Sonne mit dem „Geräuschkulisse“-Team eine Klangkomposition aus sehender und nicht-sehender Perspektive.
Aktuell widmet sie sich vermehrt der Forschung und entwickelt neue Formen der Audiodeskription bzw. der Vermittlung und Gestaltung von Performances.

Maila Giesder-Pempelforth studierte 2000-2004 Schauspiel am Max Reinhard Seminar Wien. Es folgten Gast-Engagements an diversen Theatern. 2008 und 2009 leitete sie das städtischen Kulturfestivals BEGEGNUNGEN in Chemnitz. Seit 2010 ist sie freiberufliche Dozentin für Schauspiel, Sprecherziehung und Sprachgestaltung, sowie Kommunikations- und Teambildungstraining.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Zur Anmeldung schicken Sie uns bitte bis Sonntag, 22. September 2024 eine E-Mail mit Angaben zu Namen (nennen Sie uns gerne Ihre Pronomen), Kontaktdaten und Ihre Fragen zu Barrierefreiheit bzw. einen Hinweis zu Ihren Bedarfen an Tonia Sperling tsperling@theaterbremen.de

Gefördert in „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“ der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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