Antje Pfundtner
Choreographie Antje Pfundtner lebt und arbeitet seit 2001 als Choreografin in Hamburg. Neben ihren selbst getanzten und weltweit gezeigten Soli, die allesamt zur TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND eingeladen wurden (ganz aktuell wird ihr 2019er-Solo „Sitzen ist eine gute Idee“ auf der TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND 2022 in Berlin gezeigt), sind zahlreiche Gruppen- und Kooperationsprojekte sowie Auftragsarbeiten entstanden, wobei die Choreografin stets spartenübergreifend arbeitet und sowohl für Kinder und Jugendliche wie auch für ein erwachsenes Publikum choreografiert. Geplant als (analoges) Gruppenstück, kam im Mai 2021 mit „We Call it a House“ pandemiebedingt auch zum ersten Mal ein Film zur Uraufführung. Für die Gründung ihrer Gesellschaft - „Antje Pfundtner in Gesellschaft“ (APiG) - erhielt Antje Pfundtner 2012/2013 als erste Choreografin die Konzeptionsförderung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg. Antje Pfundtner in Gesellschaft produziert neben Bühnenstücken diverse Austausch- und Begegnungsformate, aktuell initiiert sie etwa die TISCHGESELLSCHAFTEN, eine Versammlungsinitiative zur Vernetzung, Ressourcenteilung und Verstetigung von Wissensaustausch. APiG besteht aus einem festen Kernteam rund um u. a. Anne Kersting (Dramaturgie und Kuration), Hannah Melder (Produktionsmanagement, PR und Marketing) und Antje Pfundtner (Choreografie, Tanz und künstlerische Leitung) sowie wechselnde Gäste und Kolleg:innen. Antje Pfundtner und ihre Gesellschaft wurden 2016 mit dem George Tabori Hauptpreis und 2020 mit dem Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Regie Kinder- und Jugendtheater“ für ihre Produktion „Ich bin nicht du“ am Moks geehrt. Zudem wurde APiG 2020 mit der Ehrung des Deutschen Tanzpreises für „herausragende künstlerische Entwicklungen“ ausgezeichnet.