Neus Ledesma Vidal

Tänzerin (Gast)
Neus Ledesma Vidal wurde in Barcelona geboren und absolvierte dort eine Ballettausbildung, bevor sie von 2007 bis 2009 an der Contemporary Dance School in London Tanz studierte. 2011 gründete sie in Barcelona das Künstlerkollektiv HandMadeDance mit Andrea Just, das ausgehend von Bewegung interdisziplinäre Projekte entwickelt. Das Kollektiv experimentiert mit neuen performativen Formaten und sucht nach besonderen Erlebnissen für das Publikum. 2016 folgte die Premiere der interaktiven und multi-lokalen Performance „CROMA“, produziert durch HandMadeDance und IGLOR auf dem MAC Festival in Barcelona. Auf ihre Tanzausbildung folgte ein Kulturmanagement-Studium. Seit 2018 lebt Neus Ledesma Vidal in Bremen und wirkt als Tänzerin in den Produktionen von Magali Sander Fett / TanzKollektivBremen mit („31 Skizzen“, „2D – Dramatic Dimensions“ und „Kick & Rush“). 2019 wirkte sie als Tänzerin in Korngolds Oper „Die tote Stadt“ in der Regie von Armin Petras mit, 2022 war sie ebenfalls in der Regie von Armin Petras bei „Jenůfa“ mit auf der Bühne. Aus Recherchen über einen Volkstanz aus dem Heimatdorf ihrer Mutter entstand 2021 die Choreografie „rebonico“. Im Jahr 2021 war sie Teil der ersten Runde der Tanzdialoge („Darf ich bitten?“) mit Tim Gerhards und nahm an dem Projekt „Digitale Dialoge“ von Urban Screen und Tanz Bremen teil.

wirkt mit in

Wunderdings