Special
noon / Foyer Kleines Haus
Braunes Erbe
Veranstaltungsreihe begleitend zur Inszenierung „Raub. Verladene Erinnerungen“
In Kooperation mit der Heinrich Böll-Stiftung Bremen und www.geraubt.de
Während des Nationalsozialismus wurde die jüdische Bevölkerung systematisch verfolgt und ausgeraubt, in die Emigration getrieben oder ermordet. Ihre Wohnungen und Häuser wurden meist restlos ausgeräumt.
Welche Lehren lassen sich aus dem Erbe des Nationalsozialismus ziehen? Wer profitierte vom Unrechtssystem der NS-Diktatur – und wer profitiert noch heute? Welche Orte in Bremen sind mit der Beraubung jüdischer Menschen eng verbunden? Und welche Geschichten finden sich innerhalb des Theater Bremen?
In Vorträgen, Lesungen, Workshops und Stadtführungen stellt sich das Theater Bremen mit der neuen Reihe „Braunes Erbe“, in Kooperation mit der Heinrich Böll-Stiftung Bremen und www.geraubt.de, diesen drängenden Fragen.
Ein begleitendes Format zur Inszenierung „Raub. Verladene Erinnerungen“ (Regie: Melina Spieker), Premiere 6. März 2026 im Kleinen Haus.
TERMINE
Di 13. Januar 2026
Braunes Erbe #1: Zwischen den Dingen
Di 03. Februar 2026
Braunes Erbe #2: Die Erben der „Arisierung“
Sa 07. März 2026
Braunes Erbe #3: Über Raub reden. Expert:in im Gespräch
Mi 11. März 2026
Braunes Erbe #4: Zwischen den Dingen
So 15. März 2026
Braunes Erbe #5: NS-Raub in Bremen
April 2026
Braunes Erbe #6: Expert:in im Gespräch
April 2026
Braunes Erbe #7: Jüdisches Eigentum in Europas Häfen
Mai 2026:
Braunes Erbe #8: Gebrochene Lebensläufe