Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Pariser Leben - Eine Gala

Eine Gala mit dem Musiktheaterensemble, dem Chor des Theater Bremen und den Bremer Philharmonikern
Musikalische Leitung: Hartmut Keil
Szenische Einrichtung: Lennart Hantke

Es ist die Stadt der Liebe, der Künste, der Monarchen und der Revolution. In Paris ist das Leben stets rosarot („La vie en rose“) und bereuen muss man dort absolut nichts („Je ne regrette rien“). Schließlich umfasst das Pariser Leben mehr als hitzig-witzige Operetten des weiteren Wahl-Franzosen Jacques Offenbach, mehr als das Moulin Rouge, Croissants und den Tour Eiffel. Paris ist Sinnbild für ein Lebensgefühl, ist Sehnsuchtsort und Heimat der Bohèmiens, der Surrealist*innen und vieler großer Denker*innen und Schriftsteller*innen. Das Theater Bremen begibt sich mit Songs und Arien aus Oper, Operette, Musical, mit sinfonischen Liebeserklärungen und natürlich Chansons in die Weltstadt. Eine Hommage mit Werken, die in Paris entstanden sind und Werken, die ihren Schauplatz dort haben – von Puccini bis Piaf: très chic, très élégant et très charmant.

  • „Die bunte Mischung wurde durch nahtlose Übergänge von Lennart Hantke geschickt geklammert […]. Die Sopranistinnen Patricia Andress als hinreißende Hanna Glawari und Mima Millo als seelenvolle Manon, Ulrike Mayer mit dem temperamentvollen Grisettenlied, Luis Olivares Sandoval als leidenschaftlicher Des Grieux und Stephen Clark als ausdrucksvoller Marcello – sie alle zeigten sich gesanglich von ihrer besten Seite. Und die auf der Bühne postierten Bremer Philharmoniker spielten unter Hartmut Keil jede Nummer mit viel Sinn für Nuancen. […] Ein charmanter, kurzweiliger Abend […].“ (Wolfgang Denker, foyer, 01/2020)

    „‚I Got Rhythm‘, mit verruchtem Charme von Altistin Ulrike Mayer gesungen, gerät dabei zu einem der Höhepunkte. Auch Stephen Clarks ‚Embraceable You‘ und sein gemeinsam mit Mima Millo vorgetragenes, verschmitztes ‚Let’s Do It (Let’s Fall In Love)‘ zaubern die augenzwinkernde Leichtigkeit des ‚Great American Songbook‘ auf die Bühne. Diese Lieder wirken mit ihren zart angedeuteten Frivolitäten im aktuellen Zeitalter verbaler Dauer-Grobheiten einmal mehr wie Preziosen. Das gilt sowieso für Chanson-Klassiker wie ‚La vie en rose‘ mit Sopranistin Patricia Andress in Hochform.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 2. Januar 2020)

    „Für die Menschen der Operette: hingehen, angucken, glücklich sein. Gar keine Frage.“ (Marcus Behrens, Bremen Zwei, 1. Januar 2020)