Sasha Yankevych

Kapellmeister
Sasha Yankevych wurde 1991 in der Ukraine geboren und studierte an der Musikakademie von Bydgoszcz in Polen. Anschließend war er Mitglied des Opernstudios der Warschauer Staatsoper und des Opernstudios der Oper Zürich, bevor er als Korrepetitor und Assistenzdirigent an der Königlichen Schwedischen Oper in Stockholm arbeitete. Sasha Yankevych ist Preisträger diverser internationaler Dirigierwettbewerbe und arbeitete bereits mit Künstler:innen wie Andrea Homoki, Alan Gilbert, Fabio Luisi, Asmik Grigorian, Benjamin Bernheim und weiteren. Sein Repertoire umfasst sowohl ein breites Spektrum an Opern als auch Konzerttätigkeiten in ganz Europa mit wechselnden Orchestern und Solist:innen. Sasha Yankevych ist seit Juni 2023 Conductor Fellor des NDR Elbphilharmonie Orchesters. In dieser Funktion arbeitet er eng mit Chefdirigent Alan Gilbert zusammen. Zu den Höhepunkten der letzten Saison zählen sein Debüt an der Hamburgischen Staatsoper („Die Fledermaus“), am Teatro Comunale di Bologna, an der Opera St. Etienne, dem Luglio Musicale Trapanese („Elisir d’Amore“), dem Teatro Municipale di Piacenza anlässlich des Neujahrskonzerts, dem Orchestre Symphonique Région Centre Val de Loire, dem MITO Festival in Mailand, der Filarmonica Arturo Toscanini mit Konzerten in Parma und Bologna und dem Zielona-Gora Philharmonic Orchestra in Polen. In der Spielzeit 2023/24 kehrt Sasha Yankevych für Strauss‘ „Die Fledermaus“ an die Hamburgische Staatsoper und das Teatro Comunale di Bologna sowie für Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ an die Königliche Schwedische Oper Stockholm zurück. Außerdem gibt er Sinfoniekonzerte mit der Opera de St. Etienne und dem Teatro Comunale di Bologna. Sasha Yankevych absolviert derzeit seinen Masterabschluss in Dirigieren an der Königlich Schwedischen Musikakademie und wird von Alan Gilbert an der Königlich Schwedischen Oper in Stockholm betreut. Mit Beginn des Jahres 2024 ist Sasha Yankevych Erster Kapellmeister des Theater Bremen und übernimmt im Zuge dessen die musikalische Leitung von Mozarts „Titus (La clemenza di Tito)“ und Prokofjews „Die Liebe zu den drei Orangen“.