Musiktheater
Theater am Goetheplatz
Titus (La Clemenza di Tito)
Opera seria in zwei Akten und sieben Bildern
von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio
In italienischer Sprache mit deutschem Übertext
Musikalische Leitung: Sasha Yankevych
Regie: Marco Štorman
„Die Macht kann nicht milde genug aussehen.“ (Jean Paul) — Eine Geschichte zwischen Macht, Ohnmacht und Ermächtigung, eine Ambivalenz zwischen glühender Liebe, kalter Gier und humanistischer Hoffnung: Wolfgang Amadeus Mozart schuf anlässlich der Krönung Leopold II. einen Fürstenspiegel, der den emotionalen Begierden im Spannungsfeld politischer Zwänge nachspürt. Der Schauplatz ist das alte Rom: Kaiser Titus wählt eine andere Gattin als allgemein erwartet und durchkreuzt damit die Pläne der machthungrigen Vitellia, ihres Zeichens Tochter des verstorbenen Imperators. Sie schwört tödliche Rache und nutzt die Liebe Sestos, Titus’ engstem Vertrauten, aus, und macht ihn zum Attentäter. Titus überlebt diese Verschwörung und wird zum Richter über seinen einstigen Freund. Kann er die titelgebende Milde (Clemenza) weiter walten lassen? Gibt es in diesem Geflecht aus privaten Neigungen und politischen Pflichten noch „gute Menschen“ und „gütige Herrschaft“?
- Donnerstag, 28. März 2024, 19:30 Uhr / Premiere
Samstag, 30. März 2024, 19:30 Uhr
Donnerstag, 04. April 2024, 19:30 Uhr
Sonntag, 07. April 2024, 15:30 Uhr
Freitag, 12. April 2024, 19:30 Uhr
Dienstag, 30. April 2024, 19:30 Uhr
Mittwoch, 08. Mai 2024, 19:30 Uhr
Freitag, 17. Mai 2024, 19:30 Uhr / Zum letzten Mal
- Tito Vespasiano, römischer Kaiser Oliver Sewell
Vitellia, Tochter des Kaisers Vitelius Sarah-Jane Brandon
Servilia, Schwester Sestos Elisa Birkenheier
Sesto, Freund Titos Ulrike Mayer
Annio, Freund Sestos Adele Lorenzi-Favart
Publio, Hauptmann der Prätorianer Hidenori Inoue
Orchester Bremer Philharmoniker
Musikalische Leitung Sasha Yankevych
Regie Marco Štorman
Bühne Frauke Löffel
Kostüme Axel Aust
Chor Opernchor des Theater Bremen, Karl Bernewitz
Licht Norman Plathe-Narr
Dramaturgie Frederike Krüger
Choreografische Mitarbeit Alexandra Morales