Nadine Geyersbach

Schauspielerin
Nadine Geyersbach, geboren 1977 in Erfurt, absolvierte ihre Schauspiel-Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Im Anschluss führten sie Engagements u. a. an das Berliner Ensemble und das Schauspiel Hannover. Es folgten Festengagements am Theater Freiburg, Düsseldorfer Schauspielhaus und Schauspielhaus Zürich, wo sie mit den Regisseur:innen Sybille Fabian, Sebastian Baumgarten, Stephan Rottkamp, Amelie Niermeyer, Antú Romero Nunes, Martin Klöpfer, Anna-Sophie Mahler, Christoph Loy, Heike M. Götze und Christiane Pohle zusammenarbeitete. 2008 erhielt sie den Förderpreis der Stadt Düsseldorf. Sie arbeitete als Gast am Schauspiel Köln mit Johannes Schütz und am Schauspiel Hannover mit Ricarda Beilharz, bevor sie 12/13 festes Schauspielensemblemitglied am Theater Bremen wurde. 2016 erhielt sie gemeinsam mit Alexander Swoboda den Kurt-Hübner-Preis und stand u. a. auf der Bühne in Alize Zandwijks „Der gute Mensch von Sezuan“, „Der Schimmelreiter“ und „Erbarmen“ sowie Felix Rothenhäuslers „Mr. Robot“, „The End. Eine Replikantenoper“ und „REVUE. Über das Sterben der Arten“. Sie entwarf außerdem das Bühnen- und Kostümbild für Alize Zandwijks „Gas – Plädoyer einer verurteilten Mutter“ und die Masken für „Der Schimmelreiter“. „Moby Dick oder Der Wal“ entstand in Zusammenarbeit mit ihr, Denis Geyersbach, Beppe Costa, Thomas Rupert und Alize Zandwijk. In der Spielzeit 22/23 war Nadine Geyersbach in Alize Zandwijks Inszenierungen „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ und „Das achte Leben (für Brilka)“ zu sehen sowie in Alexander Giesches „Verbundensein“. Zudem wirkte sie in der Common Ground-Produktion „Der weiße Hai“ als Mitglied der freien Gruppe Candlelight Dynamite u. a. als Schauspielerin und Regisseurin mit. In diese Spielzeit startete Geyersbach mit Rahel Hofbauers Inszenierung von „Emilia_Galotti“.