Junges.Theaterbremen
Brauhaus
Aurora
ab 14 Jahren
Live Animation Cinema von sputnic
Eine Moks-Produktion
„Für uns ist der Klimawandel keine ferne oder abstrakte Bedrohung, sondern eine unmittelbare Gefahr für unser Überleben.“ (Mohamed Nasheed) - Können wir die Klimakatastrophe überleben? Und wenn ja was kommt danach? Wie verändert sich dann unser Verhältnis zu Natur und Technik? Und was bedeutet das alles für eine utopische Gesellschaft? Das Stück wagt einen Blick in die Zukunft und stellt sich die Frage, wie es mit uns und dieser Welt weitergehen kann. Wir folgen den zwei Freundinnen Kris und Sasika auf einer abenteuerlichen Reise in die utopische Stadt Anarkia, begleitet von der wiedererweckten Roboter-KI AURORA. Auf ihrem Weg müssen sie sich mit den Auswirkungen des Klimawandels, den Herausforderungen einer neuen Gesellschaftsordnung und der Frage nach dem Wesen der Liebe auseinandersetzen, während sie ihren Platz in der Welt suchen.
Mit dem Einsatz von Folien, Pappen und Kameras lassen die Schauspieler:innen live auf der Bühne einen Animationsfilm entstehen. AURORA ist nach Out Of Control, IOTA.KI und Post Paradise die vierte Produktion des Kollektivs sputnic am Moks.
Mehr zum Jungen Theater Bremen unter www.theaterbremen.de/jtb
- Frederik Gora, Barbara Krebs, Larissa Pfau, Kerstin Pohle
Regie Nils Voges
Bühne und Kostüme Michael Konstantin Wolke
Musik Holger Brandt, Kerstin Pohle
Licht Jörg Hartenstein
Dramaturgie Saskia Scheffel
- „Live Animation Cinema heißt: Auf der Bühne im Brauhaus ist eine Wand aus mehreren Leinwänden aufgebaut, auf der ein animierter Film zu sehen ist. Dieser wird nicht aus der Konserve abgespielt, sondern von dem quirligen Darstellerquartett auf der Bühne mithilfe von Pappen, Folien und Modellen live per Mini-Kameras auf die Leinwände projiziert. Allein das ist schon eine Glanzleistung konzentrierten Zusammenwirkens. Diese Hörspiel-plus-Film-Szenen wechseln sich ab mit realem Spiel; dadurch ergibt sich eine starke Dynamik des Geschehens auf der Bühne sowie inhaltliche Tiefe.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 20. August 2024)
„Insgesamt bleibt das ein schönes Science-Fiction-Roadmovie, mit tollen Charakteren und besonderem Bühnenbild. Und das ist ein Genre, das man noch viel zu selten im Theater sieht.“ (Lukas Scharfenberger, taz, 20. August 2024)