Junges.Theaterbremen
Brauhaus
Alice im Wunderland
ab 14 Jahren
von Roland Schimmelpfennig nach dem Roman von Lewis Carroll
Regie: Nathalie Forstman
Eine Junge Akteur:innen-Produktion
„Nicht ich bin verrückt. Die Welt ist es.“ (Haruki Murakami) — Ein skurriles Setting voller bizarrer Gestalten. Eine Welt, in der Gesetze gelten, die ständig neu definiert werden und sich nur schwer entschlüsseln lassen. Ein energiegeladener Trip zwischen Albtraum und Fantasy-Abenteuer. In einer Überschreibung von „Alice im Wunderland“ ziehen wir mit 12 jungen Akteur:innen eine Parallele zwischen dem Chaos des täglichen Weltgeschehens und dem fantastischen aber auch überfordernden Wunderland, in das Alice gerät, nachdem sie in das berühmte Rabbit Hole fällt. Wir tauchen ein in eine Welt voller Doppeldeutigkeiten, die dennoch gar nicht so weit entfernt zu sein scheint von allem, mit dem wir uns tagtäglich konfrontiert sehen. Wir fragen uns: Ist Alices Rabbit Hole schon längst unsere Realität geworden?
Mehr zum Jungen Theater Bremen unter www.theaterbremen.de/jtb
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Künstlerische Mitarbeit Simon Zigah
Regie Nathalie Forstman
Ausstattung Imke Paulick
Licht Anke Lindner
Musik Riccardo Castagnola
Dramaturgie Marianne Seidler
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- „Das gesamte Ensemble überzeugt durch seine Vielseitigkeit, seine übersprudelnde Energie und ein Spiel, das von völliger Überdrehtheit bis hin zu vorsichtiger Zurückhaltung die ganze Bandbreite abdeckt. […] Eine Theater-Stunde, die viel zu schnell vorbeigeht und den Zuschauer – egal, ob schon erwachsen oder noch nicht – in eine Welt entführt, die zusammen mit dem Song "Creep" von Radiohead noch lange nachhallt.“ (Alexandra Knief, Weser-Kurier, 22. Januar 2024)
„Aus (Roland Schimmelpfennigs) Fassung haben die Jungen Akteur:innen am Theater Bremen jetzt einen eigenen, höchst sehenswerten und rasanten Abend in der Regie von Nathalie Forstman (…) gestaltet. Und an dem ist eigentlich nur zu bemängeln, dass die bislang angesetzten Vorstellungen schon vor der Premiere komplett ausverkauft waren. Schon das Bühnenbild von Imke Paulick, die auch die Kostüme verantwortet hat, ist ein Traum in Himmelblau […].“ (Andreas Schnell, Kreiszeitung, 24. Januar 2024)