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Schauspiel

Theater am Goetheplatz

All das Schöne

von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
Regie: Klaus Schumacher
Es spielt: Susanne Schrader

Wie reagiert man als Kind auf den Suizidversuch seiner Mutter? Man schreibt ihr eine Liste mit alldem, was an der Welt schön ist: 1. Eiscreme, 2. Wasserschlachten, 3. Länger aufbleiben dürfen als sonst und fernsehen, 4. Die Farbe Gelb … Man hofft, dass die Mutter die Liste wirklich liest (und nicht bloß die Rechtschreibfehler korrigiert), dass ihre Depression aufhört und das Leben weitergeht. Tut es auch. Aber nicht alles wird automatisch gut. Nicht jetzt, nicht später, als man selbst erwachsen ist, verliebt und vielleicht sogar über eigene Kinder nachdenkt. Immer wieder lauert da eine seltsame Traurigkeit, gibt es Abstürze, peinliche Situationen und Verletzungen. Nur die Liste ist im Laufe der Jahre angewachsen und nähert sich der Million: 999.997. Das Alphabet, 999.998. Unpassende Songs in gefühlvollen Momenten, 999.999. Eine Aufgabe abschließen …
Duncan Macmillan hat „einen lebensbejahenden Monolog über ein todernstes Thema geschrieben, hinreißend, herzergreifend und gänzlich unsentimental … All das Schöne ist sogar ein umwerfend komisches Stück über Depression – und womöglich eines der komischsten Stücke überhaupt“ (The Guardian). Unter Einbindung des Publikums, das durchgängig kleinere Rollen übernehmen muss, „verwandelt Macmillan mit leichter Hand angebliche Schreckgespenster in Glücksfälle“ (The New York Times) und „findet das perfekte Gleichgewicht zwischen dem, was einen am Leben verzweifeln lässt, und dem, was es so wunderbar macht“ (The Independent).

    Eine Schauspielerin sitzt auf der Bühnenkante mit einer Schallplatte in der Hand. Neben ihr steht ein alter Plattenspieler.
    Die Schauspielerin tanzt mit geschlossenen Augen auf der leeren Bühne.
    Die Schauspielerin sitzt allein an eine schwarze Wand gelehnt mit angezogenen Beinen auf dem Boden.
    In schwarzer Hose, blauem Oberteil und weißen Schuhen steht die Schauspielerin seitlich auf der Bühne und spricht ins Publikum.
    Ein Portrait der Schauspielerin. Sie steht mit erhobenen Händen da. Hinter ihr ist alles schwarz, ihre hellblaue Bluse hebt sich stark vom Hintergrund ab.
  • Mit: Susanne Schrader

    Regie Klaus Schumacher
    Ausstattung Gabrielle-Marie Servane Renard
    Licht Christian Kemmetmüller
    Dramaturgie Marianne Seidler
  • „Das Stück hat eine große Bandbreite mit existentieller Tiefe und skurrilen Momenten. Susanne Schrader hat ihre Figur wirklich zum Leben erweckt, getanzt, gesungen, gejauchzt, aber auch deren Zerbrechlichkeit sichtbar gemacht hinter dieser Rüstung eines schon fast manischen Optimismus. Außerdem hat sie nicht nur vor, sondern mit dem Publikum gespielt. Diese Rollenverteilung hat bestens funktioniert. Entsprechend begeistert war der Applaus.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei, 7. September 2020)

    „Bei der Inszenierung am Theater Bremen heißen die Glücksfälle Susanne Schrader und Klaus Schumacher. Susanne Schrader, ganz leger in schwarzer Hose und weiter hellblauer Bluse (Kostüm: Gabrielle-Marie Renard), wollte man eigentlich immer schon mal in einem Solo sehen. Sie schafft es mühelos, alle Schattierungen von Himmelblau bis Grau-in-Grau, die die Befindlichkeiten ihrer Figur ausmachen, auszumalen und gleichzeitig eine Atmosphäre großer Warmherzigkeit zu kreieren.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 8. September 2020)

    „Die tröstliche Wirkung, die ‚All das Schöne‘ spendet, besteht dabei nicht nur darin, dem Publikum in Erinnerung zu rufen, was es da sonst noch gibt im Leben neben Lohnarbeit, Steuererklärung, Angst um den Arbeitsplatz und anderen Alltäglichkeiten. Das Stück stellt, indem es sein Publikum so selbstverständlich wie verbindlich einbindet, Gemeinschaft her. Das ist sozusagen die Kernkompetenz von Theater im Allgemeinen – und hier dank eines tollen Teams im Besonderen.“ (Rolf Stein, Kreiszeitung, 8. September 2020)

    „Was sonst häufig peinlich erzwungen und aufdringlich wirkt, geschieht hier froh und offenherzig. Zuschauer stellen als Anspielpartner einen Tierarzt, Lehrer, eine Psychologin, den Vater oder Freund dar und alle Besucher skandieren per Aufruf auch Teile der Lebenslustliste in den Saal, werden so zu einem vielstimmigen Chor der Lebensbejaher. Durch die Interaktion entsteht eine temporäre Gemeinschaft und damit auch beiläufig die Botschaft, dass der Kampf gegen Depression als gemeinsame Anstrengung gelingen kann.“ (Jens Fischer, taz, 17. Oktober 2020)

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