Susanne Schrader wurde 1969 in Berlin geboren. Nach dem Abitur und einem Vorpraktikum am Berliner Ensemble studierte sie zuerst an der Humboldt-Universität Theaterwissenschaften. Von 1990 bis 1994 folgte ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Bereits während des Studiums wirkte sie in Inszenierungen am Berliner Ensemble, am Hebbel-Theater und am Regieinstitut der Hochschule mit. Seit 1994 gehört Susanne Schrader zum Ensemble des Theater Bremen. In den vergangenen Spielzeiten war sie u. a. zu sehen in Frank Abts Inszenierung von Akın Emanuel Şipal „Mutter Vater Land“ und Selen Karas Liederabend „Istanbul“. Sie spielte und spielt in zahlreichen Inszenierungen von Alize Zandwijk, u. a. „Der gute Mensch von Sezuan“, „Der Schimmelreiter“, „Erbarmen“, „Das achte Leben (Für Brilka)“ und „Schöne Bescherungen“. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie außerdem mit Klaus Schumacher, so etwa in „Woyzeck“ und „Dreigroschenoper“, in dem Monolog „All das Schöne“ sowie „Vor Sonnenaufgang“. Außerdem war und ist sie in zahlreichen Inszenierungen von Armin Petras zu sehen, etwa „Milchwald“, „Leben und Schicksal“, „Die Erfindung des Jazz im Donbass“ und „Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte.“
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