Junges.Theaterbremen
Brauhaus
CHⱯOS!
ab 12 Jahren
von Arnold&Bianka
Regie: Arnold&Bianka (Fabian Eyer, Valeska Fuchs,
Sebastian Rest, Anne Sauvageot)
Eine Moks-Produktion
„How could you blame me? Growing up is chaotic.“ (Tate McRae) — Nachdem das Kollektiv Arnold&Bianka mit „Wie lang geht das noch?“ die Zeit gedehnt und die Langeweile untersucht hat, widmet es sich in seiner neuen Inszenierung dem absoluten Kontrollverlust: Chaos! Die Schule, die Arbeit, die Liebe und das Leben, wie schön, wenn sich alles in geordnete Bahnen lenken ließe. Wir planen, zählen, schreiben To-Do-Listen. Doch meistens scheitern wir schon daran, die Frisur aufrecht zu halten. So ein Chaos kann doch niemand wollen! Schließlich sind Unordnung und Unkontrollierbarkeit oft einschüchternd und das Unvorhersehbare beängstigend. Aber liegen im Chaos nicht alle Chancen? Kann es nicht auch befreiend sein, Hemmungen abzubauen und vor Überraschungen zu sprühen? Das Chaos hält nicht an, richtet sich nie ein und ist dadurch auch immer – uaaah was war das?! Mit „CHAOS!“ werden Arnold&Bianka dem Chaotischen nachgehen, dem Spaß und den Gefahren, die es birgt. Die Inszenierung folgt dem Wunsch nach Unordnung (oder zumindest Umordnung) und stellt dafür erst mal alles auf den Kopf.
Mehr zum Jungen Theater Bremen unter www.theaterbremen.de/jtb
- Fabian Eyer, Anne Sauvageot
Regie Arnold&Bianka (F.Eyer, V.Fuchs, S.Rest, A.Sauvageot)
Bühne und Kostüme Anne Ferber
Licht Timo Block
Musik Fabian Eyer
Dramaturgie Arnold&Bianka (F.Eyer, V.Fuchs, S.Rest, A.Sauvageot)
Dramaturgische Mitarbeit Saskia Scheffel
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- „Je mehr Eyer und Sauvageot versuchen, Ordnung in das sie umgebende Durcheinander zu bringen, desto mehr scheinen sie sich darin zu verlieren. Es tropft von der Decke, es blitzt und donnert, ein Scheinwerfer knallt durch, ein Tisch fällt um, eine Leiter zerbricht. […] Das Stück richtet sich an Zuschauer ab zwölf Jahren. Und so wird das Chaos auf der Bühne auch zum Symbol für das Chaos im Kopf, das oft mit dem Erwachsenwerden einhergeht. Denn auch das Leben folgt meist keinem roten Faden. Die Theatererfahrung wird zu einer Art Selbstfindungstrip: Welche Rolle spiele ich in dieser Welt, die ich nicht immer verstehe?“ (Alexandra Knief, Weser-Kurier, 23. April 2024)
- Laute/Pulsierende/Schrille Geräusche: Im Stück gibt es mehrere Momente, in denen Geräusche wie Knallen, Klopfen, Hämmern, lauter Applaus, Feuerwerk über Lautsprecher verstärkt werden. Außerdem kommt es gegen Endes des Stücks zum vermehrten Einsatz von schriller Musik.
Dunkelheit/Licht: Das Stück beginnt in einer recht dunklen Lichtstimmung, bei der die Bühne mit Nebel gefüllt ist. Innerhalb des Stücks kommt es immer wieder zu plötzlichen Lichtwechseln. In einer Szene wird das Publikum kurz von Licht geblendet.
Plötzliches Erscheinen von Gegenständen: Nachdem ein Schauspieler sagt, „dass er was ganz anderes wollte, also nicht ganz anders, aber auf jeden Fall nicht das.“ schießen mit einem lauten Knall Luftschlangen in die Luft.
Pyroeffekte/Feuer: Nachdem ein Schauspieler fragt „Was passiert hier noch?“, explodiert ein Scheinwerfer und schlägt leichte Funken.