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Schauspiel

Kleines Haus

Draussen feiern die Leute

Uraufführung
nach dem Roman von Sven Pfizenmaier
in einer Fassung von Viktor Lamert und Elif Zengin
Regie: Viktor Lamert

„Ich weiß nicht, wohin es geht, alle anderen wissen es, ich nicht.“ (Sasha Marianna Salzmann) — In einem Dorf in Niedersachsen, in dem jährlich das Zwiebelfest für Aufregung sorgt und sonst die Tage eher vorhersehbar sind, verschwinden junge Menschen. Als Flora vermisst wird, verbündet sich ihre Schwester Jenny mit ihren drei Schulfreund:innen und nimmt ihre Spur auf, die zu einer mystischen Gestalt namens Rasputin führt. Die Jugendlichen, die ansonsten in den Schlaf, in den Rausch oder nach Hannover flüchten, werden mit jedem Schritt, der sie den Indizien näherbringt, mit ihren Lebensfragen konfrontiert: Bleiben oder gehen? Wo fühle ich mich Zuhause? Wo ist die Utopie? In Sven Pfizenmaiers Debütroman werden die inneren Konflikte des Coming-of-Age, der Wunsch nach Zugehörigkeit sowie die Suche nach Glück und Halt in einer fantastisch-komischen Formsprache nach außen getragen. Viktor Lamert befasst sich in seiner ersten Inszenierung am Theater Bremen mit kultureller Zugehörigkeit, Fremdzuschreibungen und mit Strategien und Möglichkeiten, diesen auszuweichen.

  • Donnerstag, 27. November 2025, 19:30 Uhr / Wiederaufnahme
    Dienstag, 02. Dezember 2025, 19:30 – 20:50 Uhr
    Dienstag, 23. Dezember 2025, 19:30 Uhr

  • Vier Personen hocken eng nebeneinander. Sie sitzen auf einem Vorsprung voller Efeu.
    Die Bühne ist abgedunkelt, Scheinwerfer beleuchten vier Personen. Sie stehen mit etwas Abstand nebeneinander. Alle werfen lange Schatten.
    Das Schauspielensemble steht vorn an der Bühne. Eine Person sitzt an einem Schlagzeug, eine an einem Keyboard. Die anderen beiden spielen Bass oder E-Gitarre.
    Auf einem mit Efeu überwucherten Vorsprung sitzen drei Menschen. Zwei von ihnen sind grün gekleidet. Die Person in der Mitte hat einen großen Plüschtierkopf auf dem Schoß.
    Ein Schauspieler schwebt an einer Halterung ungefähr einen Meter über der Bühne. Er ist im Scheinwerferlicht. Um ihn herum ist es dunkel.
    Eine Schauspielerin steht vorn und zeigt ein Foto. Hinten sind drei weitere Personen auf der Bühne. Im Hintergrund ist eine große Leinwand.
    Alle vier Ensemblemitglieder stehen um ein Keyboard herum. Die Bühne ist voller Nebel.
    Vier Personen stehen auf einer Rundung. Alle tragen große Plüschtierköpfe.
    Eine Person steht mit einem Handmikrofon vorn auf der Bühne. Sie deutet mit der freien Hand nach oben.
    Auf der Bühne liegt eine große, rosane Drehscheibe. Auf ihr sind zwei Personen. Eine steht vorn an der Kante, eine andere sitzt weiter hinten auf einer Mauer.
  • Timo Jan Grosfeld
    Richard Levin Hofmann
    Valerie Sofia Iordanskaya
    Jenny Jorid Lukaczik, Emma Floßmann

    Regie Viktor Lamert
    Bühne und Kostüme Carolin Pflüger
    Licht Daniel Thaden
    Video Florian Seufert
    Musik Jay Pop
    Dramaturgie Elif Zengin
  • „Auch dieses Mal hatte das Theater Bremen wieder eine gute Hand bei der Wahl des Stoffes. Dieser Roman hat Witz und Gefühl, stellt Sinnfragen bis hin ins Mystische. Und er spielt in der norddeutschen Provinz. […] Insgesamt ist es dem Regisseur gut gelungen, die Stimmung dieses Romans auf die Bühne zu bringen – zwischen provinzieller Ödnis und utopischer Mystik. Und ganz viel dazu beigetragen hat ein glänzend spielendes Ensemble.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei, 24. Januar 2025)

    „Regisseur Viktor Lamert hat in seiner ersten Arbeit für das Theater Bremen gemeinsam mit Dramaturgin Elif Zengin aus dem vor fantastischen, surrealen Ideen nur so strotzenden Coming-of-Age-Roman ein stimmiges Konzentrat gewonnen. […] ‚Draußen feiern die Leute‘ ist dicht und wie ein Frischekick inszeniert – die Aufführung dauert knapp 85 Minuten – und wechselt geschickt zwischen unterschiedlichen Tempi und Tonlagen, mal traurig, mal komisch.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 25. Januar 2025)

    „Das Tolle an Lamerts Inszenierung ist, dass diese großen Fragen nicht von Klischees – und es böten sich bei den Schlagworten Dorf und Jugend ja nicht wenige an – verschüttet werden. Die Charaktere und Geschichten sind gerade so dorftypisch, dass man meint, sie zu kennen (zumindest, wenn man selbst vom Dorf kommt). Dennoch steht ihre Individualität im Vordergrund, die die vier Darsteller und Darstellerinnen mit großer Ausdruckskraft auf die Bühne bringen.“ (Katia Backhaus, Kreiszeitung, 27. Januar 2025)

    „Das klopfende und dröhnende Herz dieser eher lethargischen Gruppe aber ist Jenny, fabelhaft energetisch von Jorid Lukaczik verkörpert. Jenny ist die Person, die zwischendurch das Schlagzeug der Band spielt, die das Zwiebelfest rockt. Und Jenny macht sich eben auf die Suche nach Flora, sogar im gefährlichen Hannover. Gerade dieser Drang, loszuziehen, den engen Kreis zu sprengen, ist das, was alles zusammenhält.“ (Benno Schirrmeister, taz, 4. Februar 2025)

    „Pfizenmaier bleibt aber nicht im engen Rahmen des Coming-of-Age-Romans, bald reichert er seinen Stoff mit einer Krimihandlung an: Nach und nach verschwinden Jugendliche, nicht nur in die Großstadt, sondern buchstäblich. Viktor Lamert zeigt diese Ebene in seiner Bremer Uraufführungsinszenierung als Video: Auf dem Schirm flimmern Lokalnachrichten, von Florian Seufert liebevoll in Provinzästhetik gefilmt […].“ (Falk Schreiber, Theater heute, April 2025)

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