Levin Hofmann wurde 1998 in Darmstadt geboren und wuchs in Berlin und Linz auf. Über kleinere Rollen in Ballettaufführungen kam er zum Schauspiel und spielte in seiner Kindheit und Jugend viel am Landestheater Linz. Nach einer überschaubaren Karriere am Gymnasium, das er kurz vor der Matura fluchtartig verließ, studierte er bis 2022 Schauspiel an der Kunstuniversität in Graz. Er spielte in Filmen, Theaterproduktionen und Performances in verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, arbeitete u. a. mit Manuel Harder, Henri Hüster und Anita Vulesica. Seit frühester Kindheit ist er Mitglied und glühender Fan des SV Werder Bremen. Am Theater Bremen gab er sein Debüt in Alize Zandwijks „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ und arbeitete auch in „Das achte Leben (Für Brilka)“ mit der Regisseurin zusammen. Zudem war er in der Spielzeit 22/23 in Nina Mattenklotz´ „Der Russe ist einer, der Birken liebt“, in der Common Ground-Produktion „Azzurro“ von Josef Zschornack und Tom Liwa und in Sophie Domenz‘ Patti Smith-Liederabend „Because the Night“ zu sehen. In der Spielzeit 23/24 spielte er in Rahel Hofbauers „Emilia_Galotti“, Nina Mattenklotz‘ „Emil und die Detektive“, Alize Zandwijks „Das letzte Feuer“ und in Berfin Ormans „Hawaii“. Hofmann bekam 2024 den Kurt Hübner-Nachwuchspreis der Bremer Theaterfreunde verliehen. Seine erste Premiere in der Spielzeit 24/25 hat er mit „Antigone“ in der Regie von Elsa-Sophie Jach.
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