Junges.Theaterbremen

Brauhaus

Like a Virgin

Ein Schmusical
ab 12 Jahren
Regie: Nathalie Forstman und Christiane Renziehausen

„Heartbrakers gonna break / And the fakers gonna fake / Baby, I’m just gonna shake / I shake it off.“ (Taylor Swift) – 13 junge Menschen stellen sich ihrer Pubertät und widersprechen der Scham. Ein Haufen Teenager:innen räumt auf mit Ängsten, Konventionen und Tabus rund um Körper, Geschlecht und Sexualität. Nicht ohne dabei den ersten Kuss zu planen und der Frage nachzugehen, ob ein Samenerguss dem Niesen während der Menstruation ähnelt. Aber auch nicht, ohne eine patriarchale Gesellschaft zu hinterfragen und überholte Wertvorstellungen abzuschütteln. Und natürlich wissen sie: worüber man nicht redet, darüber muss man laut singen! It’s Schmusical-Time! Eine große Musikshow wird zur Feier der Pubertät und lässt das hervorbrechen, was sowieso da ist.

Gefördert durch den Förderkreis JUNGES.THEATERBREMEN
Junge Akteur:innen wird gefördert durch swb

  • mit: Taha Atik
    Hevin Baytekin, Lotti Busch, Rox Dommer, Martha Flügge, Dewi Katharina Frese, Philine Hilken, Hanna Kiara Lichtenberg, Stina Sagehorn, Carl Otto Schümer, Madita von der Fecht, Maite Wübbenhorst

    Regie Christiane Renziehausen, Nathalie Forstman
    Ausstattung Imke Paulick
    Musik Thorsten zum Felde
    Dramaturgie Sebastian Rest
  • „Die jugendlichen Akteurinnen und die zwei jugendlichen Akteure erzählen von ihren Erlebnissen in der Pubertät: Mal mit anschaulichen Worten, mal anschaulich-visuell mit Hilfe von Requisiten und Bühnenbild und immer wieder wird gesungen. Sie bringen alles gut auf den Punkt und wirken sehr authentisch. […] Ein überzeugendes Werk, in dem viele junge Talente zu sehen sind. Sehenswert nicht nur für ein gleichaltriges Publikum, sondern für alle.“ (Marcus Behrens, Bremen Zwei, 26. Oktober 2020)

    „Dass das Stück bei den Zuschauern nicht nur Problembewusstsein schafft, sondern auch berührt, liegt daran, dass es so persönlich ist. […] Es ist diese Ehrlichkeit, die Einigen im Publikum die Tränen in die Augen treibt und die einen Anteil am Auf und Ab der jugendlichen Empfindungen nehmen lässt, und an der verkrampften Ratlosigkeit der Eltern auch. Man verlässt den Saal in dem Wissen, dass in der Pubertät vieles schwer, aber eigentlich alles normal ist. Und dass man darüber öfter reden sollte.“ (Simon Wilke, Weser-Kurier, 27. Oktober 2020)