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Schauspiel

Theater am Goetheplatz

Verbundensein

von Kae Tempest
Ein Visual Poem von Alexander Giesche
Mit Nadine Geyersbach feat. Paul Amereller
20 € auf allen Plätzen!

„Die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los.“ (Johann Wolfgang von Goethe) — Wie lässt sich Apathie in Hingabe und Neugier verwandeln? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die nicht von Leistung und Selbstoptimierung, sondern von Nähe und Miteinander geprägt ist?, fragt Poet:in und Spoken-Word-Performer:in Kae Tempest im Essay „Verbundensein“. Antworten findet Tempest in einer Politik des Mitgefühls und der gemeinschaftstiftendenden Kraft von Kunst. Alexander Giesche entwickelt berührt von Kae Tempests Manifest des Miteinanders ein Visual Poem über die Sehnsucht, sich zu verbinden und die Anstrengung, verbunden zu bleiben. Verbunden mit uns selbst, unseren Nächsten und dem gesellschaftlichen Umfeld. Verbunden in Zeiten der Distanz, politischer und gesellschaftlicher Erschütterung, in Zeiten des Schmerzes – aber auch der Freude.

    Eine Schauspielerin steht gebückt vorn auf der Bühne. Ihre Arme sind ausgebreitet. An den Händen trägt sie große Handschuhe. Die sehen aus wie sehr große, grüne Hände.
    Auf der Bühne stehen Hunderte Videokassetten hintereinander. Die Kassetten-Schlangen gehen über die ganze Bühne. Hinten springt eine Schauspielerin über einige der Kassetten.
    Eine Person hängt an einem großen Pendel über der Bühne. Sie schwebt. Auf dem Boden ist Nebel. Nur ein Scheinwerfer leuchtet.
    Vorn auf der Bühne kniet eine Schauspielerin. Sie trägt ein schwarzes T-Shirt und eine orangene Hose. Hinter ihr ist ein riesiger Spiegel. In dem spiegelt sich der Zuschauerraum.
    Ein Musiker sitzt am Schlagzeug. Das Scheinwerferlicht ist auf ihn gerichtet.
    Auf dem Bild ist die ganze Bühne. Im hinteren Bühnenteil geht der Boden schräg nach oben. Vom Bühnenhimmel herunter hängt eine Stange. An der hält sich eine Schauspielerin fest. Neben ihr schwebt auf einem Podest ein Schlagzeug und der Schlagzeuger.
    Eine Schauspielerin hängt an einem Pendel. Sie schwebt hoch in der Luft über dem Bühnenboden. Sie läuft in der Luft.
    Der ganze Bühnenraum ist von hinten hell erleuchtet. Vorn, mitten im Scheinwerferlicht, steht eine Schauspielerin.
    Eine Schauspielerin hält zwei sehr große, grüne Hände in ihren Händen. Sie blickt ins Publikum. Hinter ihr ist ein großer Spiegel. In dem ist der Zuschauerraum gespiegelt.
    Eine Schauspielerin hängt in einem Gurt an einem Pendel. Sie liest in einem Buch. Die Luft ist voller Nebel.
  • Nadine Geyersbach
    feat. Paul Amereller

    Regie Alexander Giesche
    Bühne Alexander Giesche, Anka Bernstetter
    Kostüme Felix Siwinski
    Komposition und Sounddesign Ludwig Abraham
    Video und Animation Luis August Krawen, Leonard Schulz
    Licht Marek Lamprecht
    Dramaturgie Regula Schröter
  • „Die Bühne wird ihr [Geyersbachs] Raum, sie lässt steile Rampen entstehen genauso wie Abgründe. Da fährt eigens für sie eine Zugstange herunter, um ihr vom Liegen aufzuhelfen. Da lässt sie Paul Amereller während eines seiner grandiosen Schlagzeugsoli zu flirrenden Kompositionen von Ludwig Abraham in den Bühnenhimmel abheben. […] Aber so ruhig, konzentriert und scheinbar zufällig wie Giesche Szenen, Bilder und Atmosphären nebeneinander stellt, immer unkommentiert, manchmal selbstredend, oft verrätselt und assoziativ, so ernsthaft wie Geyersbach und Amereller diese scheinbar aus dem Moment heraus performen, so scheinbar beiläufig entsteht daraus ein seltsam schöner, entwaffnend ehrlicher Abend: ein leiser Appell an die Empathie und nicht zuletzt eine Eloge an das Theater als gemeinsamer Raum.“ (Katrin Ullmann, Theater heute, Juni 2023)

    „Hätte Giesche diese raunende Aufforderung, ‚sich dem zu stellen, was in uns ist‘, hier unmittelbar in Szene gesetzt? Mindestens wirkt es so, und gerade dank einer so lapidaren, fast schon banalen Bildgebung, die es mehrere Minuten lang ohne jede Aktion, ohne Auftritt, ohne Musik, ohne Lichtwechsel auszuhalten gilt, vermag der Text, wenn er dann später auf die Bühne kommt, sein Pathos zu überwinden. Er wird also ironisiert, aber romantisch, und nicht im zerstörerischen Spott verlacht. Er bleibt in der Schwebe, umwallt von Bühnennebeln. Er glänzt, er irisiert. Poetisch. Das gelingt und wird sehenswert vor allem, weil Schauspielerin Nadine Geyersbach ihn verkörpert.“ (Benno Schirrmeister, taz, 4. Mai 2023)

    „Formal kommt es einer Lesung am nächsten, was Alexander Giesche hier als neues ‚Visual Poem‘ vorstellt. So nennt er sein bildgewaltiges Performancetheater mit einem Einschlag Bildender Kunst, das hier in Bremen mit Giesches Residenz vor rund zehn Jahren eine prägende Station erlebt hat – wahrscheinlich für beide Seiten. […] Das ist schon grandioses Spiel, während sich drumherum Bild an Bild reiht und Augenblick an Augenblick.“ (Jan-Paul Koopmann, nachtkritik, 29. April 2023)

    „Freiere Rhythmen extemporiert Schlagzeuger Paul Amereller zu wallenden Electro-Sounds. Und Regisseur Alexander Giesche verbindet all das höchst souverän, indem er sich viel Zeit nimmt. […] Assoziativ in einem – der aufwändigen Technik zum Trotz – lässig improvisiert wirkenden Duktus übersetzt er mit Objekten, Projektionen, Musik und Sprecher:innen mal ein Gefühl, mal eine Atmosphäre oder einen Gedanken in seine Tableaus. Als Bilderdichter deutet er vieles an – nichts aus. Das ist mal kauzig humorvoll, mal schlau abstrahierend, mal stimmungsbebend, manchmal auch hübsch unverständlich.“ (Jens Fischer, Theater der Zeit, 17. Mai 2023)

    „Wenn Geyersbach dann so scheu wie spitzbübisch ihr Giulietta-Masina-Lächeln aufsetzt und verkündet, sie wolle ein Gefühl von Verbundensein schaffen, ahnt man, dass der Abend charmant werden könnte. […] Dazu sorgt der 30-jährige Schlagzeug-Virtuose Paul Amereller immer wieder für atmosphärische Klangmomente. […] Theater als Seelenmassage wie im alten Griechenland – dieser Abend ersetzt eine Sitzung beim Gruppentherapeuten.“ (Sebastian Loskant, Weser-Kurier, 2. Mai 2023)

    „Der Rückzug ins Bild und dieser Abstand tun dem Text gut. Denn Tempests Essay ist auf seine sprunghaft anekdotische Weise gar nicht so leicht vom Bühnengeschehen einzufangen. Obwohl er doch die ganze Zeit von Wechselwirkungen zwischen Leser, Text und Autor spricht – von Performanz also, der er eine fast mystische Bedeutung beimisst.“ (Jan-Paul Koopmann, Kreiszeitung, 8. Mai 2023)

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