Junges.Theaterbremen

Brauhaus

Wunderdings

Was der Körper ist
ab 6 Jahren
von Birgit Freitag und Ensemble
Eine Moks-Produktion

„Man kann darüber staunen, wie ungewöhnlich oder auch ‚stinknormal‘ unsere Körper sein können.“ (Sonja Eismann) — Mein Körper ist eine schnaufende und pfeifende Maschine. Mein Körper ist ein Universum. Mein Körper ist ein Kaugummi. Mein Körper ist manchmal ganz schön merkwürdig. Deiner auch? Und wenn all unsere Körper so merkwürdig sind, sind sie dann nicht schon wieder normal?
Nach ihrer Arbeit an Bodies in der Spielzeit 22/23 setzt die Choreografin Birgit Freitag gemeinsam mit dem Ensemble ihre Forschung zum Körper fort. In Wunderdings wird getanzt, gefühlt und gefragt. Wo spüre ich meine Freude? Wie fühlt sich mein Herz an? Wie verändern Gefühle die Außenkanten meines Körpers? Auf der Bühne werden die Körper zu Instrumenten, zu Formen, zu Bewegung. Es werden die Grenzen des Körpers ausgelotet, neu gezogen und dann wieder verwischt. Eigene Erfahrungen des Ensembles mischen sich mit Kinderstimmen. Und über allem steht die Frage, was mein Körper alles ist und sein kann.

Mehr zum Jungen Theater Bremen unter www.theaterbremen.de/jtb

  • Frederik Gora, Barbara Krebs, Larissa Pfau, Neus Ledesma Vidal, Caline Weber

    Regie & Choreografie Birgit Freitag
    Bühne und Kostüme Lea Dietrich
    Musik und Sounddesign Michael Henn
    Dramaturgie Saskia Scheffel
    Licht Jörg Hartenstein
    Ausstattungsleitung Anne Koltermann
  • Dunkelheit/Licht: Nachdem am Anfang die Tür geschlossen wird, wird es auf der Bühne für ungefähr eine Minute ziemlich dunkel. Im weiteren Verlauf des Stückes gibt es drei weitere Momente der kurzen Dunkelheit. Der erste Dunkelheitsmoment ist nachdem eine Spielerin den roten Schneeanzug von der Bühne schleift, der zweite nachdem die beiden Spielerinnen mit gestreiften Mützen von der Bühne tanzen und der letzte nachdem ein Spieler fragt „Kann ich die Grenzen meines Körpers verwischen, wenn ich ganz schnell renne?“.

    Kostüme: Nachdem zum ersten Mal Kinderstimmen über Lautsprecher zu hören waren, betritt eine Spielerin, in einem Kostüm die Bühne, bei dem ihr Gesicht nicht zu erkennen ist.

    Geräusche/Musik: Während des Stückes gibt es mehrere Momente mit lauter Musik.