Schauspiel

Kleines Haus

FAUST

von Johann Wolfgang von Goethe
Ein Projekt von Felix Rothenhäusler und Siegfried W. Maschek
Regie: Felix Rothenhäusler

„Just gonna stand there and watch me burn? Well, that’s alright, because I like the way it hurts.“ (Eminem, Rihanna) — Trotz seines Alters bleibt er der Ewigstudierende, Forschende, trotz aller Überfütterung der rastlos Stürmende, Drängende. Will wissen, was die Welt zusammenhält. Faust ist der Klassiker der Klassik, ein Text, mit dem man nicht fertig wird. Schauspieler Siegfried W. Maschek hat sich wieder und wieder mit ihm befasst und wird ihn nun sprechen, greifen, den oft zitierten Text. Allein auf der Bühne und dann doch wieder unterstützt oder bedrängt von einer Gruppe, einem Chor, von der Welt, die steigt und fällt. Wer und was spricht da zu uns? Theaterdichter, Geist, Mephisto, Helena, Gretchen: „Meine Ruh ist hin“. Ein Strom der Worte, eine Flut der Bilder. Es will einem schier das Herz verbrennen. Die Schöpfung erschöpft, die Welt überwältigt, voller Informationen und Sensationen. „Der Menschheit ganzer Jammer fasst mich an.“