Tanz
Kleines Haus
Fools At Work
von Samir Akika / Unusual Symptoms
In „Fools At Work“ verwandelt Hauschoreograf Samir Akika die Bühne in einen Laufsteg der Sehnsüchte und Eitelkeiten. Ein roter Teppich wird zur Spielfläche für sieben Tänzer:innen, die gemeinsam einen Blick auf das Selbstverständnis künstlerischer Arbeit werfen. Gleichermaßen inspiriert von Konzeptkunst und Fashion Shows durchbrechen Akika und die Tänzer:innen von Unusual Symptoms die Hierarchien von Hoch- und Subkultur und vermischen performatives Experiment, künstlerischen Aktivismus und die eskapistischen Freuden des Spätkapitalismus zu einem getanzten Happening zwischen Begehren und Konsum.
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In „Fools At Work“, in-house choreographer Samir Akika transforms the stage into a catwalk of desires and vanities. A red carpet becomes a playing field for seven dancers, who together take a look at the self-image of artistic work. Equally inspired by conceptual art and fashion shows, Akika and the dancers of Unusual Symptoms break through the hierarchies of high and subculture and mix performative experiment, artistic activism and the escapist pleasures of late capitalism into a danced happening between desire and consumption.
Mehr zum Tanz unter www.theaterbremen.de/tanz
- Paulina Będkowska, Andor Rusu, Gabrio Gabrielli, Maria Pasadaki, Nora Ronge, Karl Rummel, Young-Won Song, Csenger K. Szabó
Choreografie Samir Akika
Bühne Karl Rummel
Kostüme Saskia Juliane Kummle
Sounddesign & DJ Suetszu, jayrope
Licht Christian Kemmetmüller
Dramaturgie Gregor Runge
Künstlerische Mitarbeit Chaewon Song
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- „Das ist der Sinn von Tanz und Theater: Unterhalten, überraschen und zum Denken anregen. Wie gut, dass wir Samir Akika in Bremen haben! Es lohnt sich übrigens, sich dieses Werk zwei Mal anzuschauen – einmal von der Tribüne und einmal diagonal versetzt direkt vom Rande des roten Teppichs!“ (Marcus Behrens, Bremen Zwei, 21. Januar 2024)
„Die Siegesposen wirken falsch. Später, augenscheinlich müde geworden, verbinden sich die sieben Tanzenden zu einer Einheit. Ein paradoxerweise kraftvoller Moment. Aber ‚Fools At Work‘ ist kein didaktisches Plädoyer für das Kollektiv. Wie die Compagnie virtuos und anarchisch mit verschiedenen Tanzsprachen spielt, ist schon allein sehenswert.“ (Andreas Schnell, Kreiszeitung, 11. Februar 2024)
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“That is the purpose of dance and theatre: To entertain, to astonish, to make one think. We are very lucky to have Samir Akika in Bremen! As a side note, it is well worth watching this creation twice – once from the gallery and once, diagonally transposed, directly from the fringes of the red carpet!” (Marcus Behrens, Bremen Zwei, January 21st, 2024)
“The victory poses seem wrong. Later, apparently grown weary, the seven dancers connect to form a unit. Paradoxically, it is a powerful moment. Yet, ‘Fools At Work’ is not a didactical plea for the collective. How the company plays around with various dance languages, virtuosic and anarchic, that alone is well worth seeing.” (Andreas Schnell, Kreiszeitung, February 11th, 2024) - Nach etwa 45 Minuten gibt es eine ca. fünfminütige Szene, in der neben anderen Bildern auch Fotografien von Krieg, Flucht und physischer Gewalt von einem Tänzer körperlich nachgestellt werden. Es kommt während der gesamten Vorstellung punktuell zum Einsatz von Nebeleffekten und erhöhter Lautstärke. Nach ca. 40 Minuten kommt es für fünf Minuten zum Einsatz von Stroboskopeffekten.
Im Stück wird Text in englischer Sprache ohne Übertitelung gesprochen.