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Schauspiel

Kleines Haus

Kohlhaas (No Limits)

Uraufführung
von Felix Krakau nach Heinrich von Kleist
Regie: Felix Krakau

„Lately, I’ve been dressing for revenge.“ (Taylor Swift) — Kleists 1810 erschienene Novelle über den Pferdehändler ­Michael Kohlhaas, der aus Rache für ein erfahrenes Unrecht einen beispiellosen Kreislauf der Gewalt entfesselt, ist ein rasanter Thriller über Recht versus Gerechtigkeit und das Aufbegehren eines Individuums gegen ein System. Kohlhaas ist ein Berserker, eine Figur von höchster moralischer Ambivalenz, der von Kleist als „einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit“ beschrieben wird. Am Ende seines Feldzugs liegen Städte in Trümmern und Kohlhaas selbst findet sich auf dem Schafott wieder. Mit einem heutigen Blick schaut Autor und Regisseur Felix Krakau, der am Theater Bremen zuletzt „Royals“ inszeniert hat, auf Kleists berühmte Erzählung und fragt nach der Berechtigung der Mittel, nach Auswegen aus dem Strudel und ob es einfache Lösungen in einer komplexen Welt geben kann.

  • Freitag, 28. November 2025, 19:30 – 21:00 Uhr
    Mittwoch, 03. Dezember 2025, 19:30 Uhr
    Mittwoch, 10. Dezember 2025, 19:30 Uhr

  • Vier Personen stehen nebeneinander im Gegenlicht. Sie sind nur als Schatten zu erkennen. Auf der Bühne ist Nebel.
    Auf der Bühne hängt in Leuchtschrift ein Satz: Es soll Gerechtigkeit geschehen und gehe die Welt daran zugrunde. Davor stehen vier Personen.
    Ein Schauspieler hält ein Mikrofon in der Hand. Im Hintergrund ist ein großes Pferd auf die Bühnenrückwand projiziert.
    Zwei Personen stehen nebeneinander. Beide haben die Arme vom Körper abgespreizt. Die eine trägt eine Krone. Die Bühne ist grün und blau beleuchtet.
    Zwei Personen stehen hinter einem großen, leuchtenden Viereck. Die Bühne ist bläulich beleuchtet.
    Vier Personen stehen leicht gebeugt nebeneinander. Alle sehen nach vorn. Die Bühne ist voller Nebel.
    Eine Schauspielerin in einem langen, dunklen Kleid steht allein auf der Bühne. Sie hat eine Hand erhoben und den Kopf leicht nach hinten geneigt.
    Ein Schauspieler steht neben einem Stuhl. Hinter ihm schwingt ein Scheinwerfer. Die Bühne ist in Nebel getaucht.
    Zwei Personen beugen sich nach vorn. Ihre Gesichter leuchten grünlich, der Rest der Bühne ist lila und pink angestrahlt. Im Hintergrund erkennt man die Umrisse von zwei weiteren Personen.
    Ein großes Feuerwerk ist auf der Bühne. Vier Personen stehen etwas davon entfernt. Eine Person hat die Hände erhoben.
  • Karin Enzler, Lisa Guth, Ferdinand Lehmann, Alexander Swoboda

    Regie und Text Felix Krakau
    Bühne, Video und Lichtkonzept Florian Schaumberger
    Kostüme Jenny Theisen
    Licht Marius Lorenzen
    Musik Timo Hein
    Dramaturgie Sonja Szillinsky
  • „Felix Krakau inszeniert einen Kleist für ein Publikum von heute. Eine durchdachte Aufführung, die das Publikum nie allein lässt und sich bestens für Schulklassen eignet. Für alle anderen aber auch.“ (Sebastian Loskant, Weser-Kurier, 17. Februar 2025)

    „Viel zu sehen also. Aber am Ende geht es natürlich um die große Frage der Gerechtigkeit, um die Funktionalität gesellschaftlicher Verabredungen und Regeln. Wo schlägt man da, um ein Bild aus dem Text zu zitieren, die Pflöcke ein? Was, wenn es irgendwann so viele Pflöcke sind, dass sich niemand mehr zurechtfindet? Dass Krakau das Schwere von der Kleistcrew wieder in dem nunmehr schon bekannten saloppen Ton diskutieren lässt, ist ein schöner Move. ‚Kohlhaas (No Limits)‘ verweigert sich – wenig überraschend – einer Antwort.“ (Andreas Schnell, nachtkritik, 15. Februar 2025)

    „Beeindruckend ist allerdings schon jetzt das Ineinander von Spiel und anderen Elementen der Inszenierung, denn so entwickelt sich insgesamt weit mehr als ein Nachspiel der Novelle: […] Die Bremer ‚Kohlhaas‘-Variante ist ein starker Beitrag des Theaters in einer politischen Umbruchzeit, in der unser von der Aufklärung geprägtes Rechtssystem unter zunehmenden Druck gerät.” (Detlev Baur, Die deutsche Bühne, März 2025)

    „Die Eskalation des Kohlhaas’schen Rachefeldzugs, in dessen Verlauf Wittenberg niederbrennt und Leipzig immerhin beinahe, findet in starken Bildern (Bühne, Video und Licht: Florian Schaumberger, Musik: Timo Hein) ebenso ihren Platz wie die Kammerspiel-Intensität des Besuchs von Kohlhaas‘ Frau Elisabeth aus dem Jenseits in Kohlhaas‘ Zelle.“ (Andreas Schnell, Kreiszeitung, 19. Februar 2025)
  • In der Vorstellung kommen Bühnennebel, Gegenlicht, Pyroeffekte und Brandgeruch zum Einsatz, szenisch fallen nach etwa 80 Minuten vier Scheinwerfer herab. In der Inszenierung werden Gewalt und Tod thematisiert.

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