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Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Der feurige Engel

Oper in fünf Akten
Musik und Text von Sergej Prokofjew
nach Waleri Brjussows Roman „Der feurige Engel“
In russischer Sprache mit deutschem Übertext
Musikalische Leitung: Stefan Klingele
Regie: Barbora Horáková

„It’s the terror of knowing what this world is about.“ (Queen) — Renata flieht in ihre Fantasie und sucht seit ihrer Kindheit Halt bei einem feurigen Engel. Sie versucht, sich von ihren traumatischen Erinnerungen zu befreien, doch wird sie immer wieder von ihrer düsteren Vergangenheit eingeholt. Im Erwachsenenalter sucht sie nun nach Auswegen und trifft auf Ruprecht, bei dem sie auf Halt hofft. Doch wie kann man weitermachen, wenn man Schreckliches erlebt hat? All ihre menschlichen Beziehungen sind untrennbar von ihrer Vergangenheit geprägt. Auch Ruprecht verfällt dieser Frau, die von außen oft sonderbar und unbegreiflich wirkt. Seine Projektionen auf sie reißen ihn mit und führen zu seinem persönlichen Abstieg. In dieser Beziehung können die beiden weder mit- noch ohneeinander sein. Gemeinsam durchleben sie die Abgründe der menschlichen Psyche, gehen an körperliche und geistige Grenzen, dabei immer beäugt von einer Gesellschaft, die sich durch ihr Verschleiern, ihr lautes Schweigen und unhaltbare Gerüchte zu Mittätern macht.

  • Donnerstag, 18. Dezember 2025, 19:00 – 21:30 Uhr
    Mittwoch, 14. Januar 2026, 19:00 – 21:30 Uhr
    Sonntag, 08. Februar 2026, 15:30 – 18:00 Uhr
    Sonntag, 22. Februar 2026, 18:00 – 20:30 Uhr
    Freitag, 20. März 2026, 19:00 – 21:30 Uhr / Zum letzten Mal

  • Auf der Bühne steht ein zweistöckiger Aufbau. Oben leuchtet das Wort Hotel in Neonbuchstaben. Mehrere Personen sind im Bühnenbild verteilt.
    Auf einem Bett sitzt ein Sänger. Vor ihm steht eine Sängerin. Sie hält sein Gesicht in ihren Händen.
    Ein Sänger liegt auf dem Boden. Neben ihm steht ein anderer Sänger ganz gerade und ruhig. Er trägt einen Anzug. Vor ihnen steht eine Sängerin. Sie hält einen Koffer in der Hand. Auf dem Boden liegen Kleidungsstücke.
    Hinter einer rötlich scheinenden Fläche steht eine Frau. Sie hat die Arme erhoben und die Hände gegen die Fläche gepresst.
    Ein Sänger hält eine Sängerin in den Armen. Er schleudert sie durch die Luft. Ihre Füße berühren nicht mehr den Boden.
    An einem Tisch sitzen drei Personen. Zwei stehen daneben. Einer der Stehenden hält die Hand einer Frau, die am Tisch sitzt. Im Hintergrund ist eine Bar.
    Die Bühne ist dunkel und nebelig. Viele Personen sind auf der Bühne. Sie bilden einen Halbkreis um einen Sänger und eine Sängerin. Die Sängerin kniet auf dem Boden. Auf ihrem Körper ist schwarze Farbe verteilt. Sie hat ein Brett um den Hals hängen.
    Eine Sängerin sitzt mit angewinkelten Beinen in einem Bett. Sie trägt ein weißes Nachthemd. Die Bühne ist dunkel.
    Die Bühne ist dunkel. Im Hintergrund läuft ein Video. Darauf ist ein Mädchen in einem karierten Kleid. Vor dem Video steht eine Sängerin in einem karierten Kleid. Es sind noch andere Personen auf der Bühne verteilt.
    Auf der Bühne ist eine grün beleuchtete Bar. An ihr stehen mehrere Personen. Um sie herum und oberhalb der Bar stehen viele Personen, die schwarze Kleider mit weißen Schürzen tragen.
    Auf der leeren Bühne steht ein weißes Bett. Um das Bett herum stehen viele Personen. Vorn an der Bühne steht eine Sängerin in einem weißen Kleid. Im Hintergrund läuft ein Video.
  • Ruprecht Ramaz Chikviladze, Elias Gyungseok Han
    Renata Nadine Lehner
    Wahrsagerin / Äbtissin Nathalie Mittelbach
    Schenkwirtin Ulrike Mayer
    Mefisto / Jakob Glock Fabian Düberg
    Agrippa von Nettesheim / Arzt Ian Spinetti
    Faust Wolfgang von Borries
    Inquisitor Jasin Rammal-Rykała
    Knecht / Schenkwirt Christoph Heinrich
    Mathias Wissmann Paul J. Ham
    Zwei junge Nonnen Andrezza Reis, María Martín González
    Chor Opernchor des Theater Bremen
    Statisterie Statisterie des Theater Bremen
    Orchester Bremer Philharmoniker

    Musikalische Leitung Stefan Klingele, Yu Sugimoto
    Regie Barbora Horáková
    Bühne Ines Nadler
    Kostüme Eva-Maria van Acker
    Chorleitung Karl Bernewitz
    Licht Christian Kemmetmüller
    Video Sergio Verde
    Dramaturgie Pia Syrbe
  • „Am Pult der Bremer Philharmoniker hält Dirigent Stefan Klingele Prokofjews opulente Partitur immer durchsichtig. Er begleitet sensibel und sorgt für dramatische Zuspitzungen. Zusammen mit der szenisch packenden Regie von Barbora Horáková beweist diese Bremer Produktion, dass Prokofjews hochaktueller Psychothriller ‚Der feurige Engel‘ unbedingt öfter gespielt werden sollte.“ (Elisabeth Richter, Deutschlandfunk, 28. Oktober 2025)

    „Mit schneidender Wucht lässt Barbora Horáková am Theater Bremen Prokofjews nur schwer zu inszenierende Oper ‚Der feurige Engel‘ wahrlich auflodern. […] Was bleibt, ist die Psychose. Die findet bei Horáková Platz in einem entseelten Setting aus kaltem Stahlgerüstbau, neonorangenen Flächen und einem enggeschnürten Korsett dadaistischer Wahnsinnsszenen. Es entsteht eine Hommage an den Stil des US-amerikanischen Films zwischen Crime Scene Investigation, Roadmovie, Black Rain und Pulp Fiction. Ines Nadlers effizient gestaltete, facettenreiche Drehbühne eröffnet zahlreiche Perspektiven.“ (Patrick Erb, concerti, 28. Oktober 2025)

    „Magische, beklemmende Bilder, die man so schnell nicht vergisst: Prokofjews ‚Der feurige Engel‘ mit Sopranistin Nadine Lehner auf dem Zenit ihrer Ausdruckskunst und einem starken Ensemble. Mit Ovationen feierte das Premierenpublikum im Theater am Goetheplatz am Wochenende eine der besten Musiktheaterproduktionen der vergangenen Jahre. […] Ein Narr, wer sich die aktuelle Ensembleleistung entgehen lässt.“ (Markus Wilks, Kreiszeitung, 29. Oktober 2025)

    „Bühnenbildnerin Ines Nadler hat ein mehrstöckiges Hotel auf die Drehbühne im Großen Haus gestellt, das in seiner gespenstischen Kälte an Filme wie ‚Mulholland Drive‘ von David Lynch erinnert. […] In diesem bewusst künstlichen, surreal gehaltenen Setting lässt Barbora Horáková die Geschichte spielen […]. Das größte Pfund der Inszenierung sind allerdings Nadine Lehner und Elias Gyungseok Han. […] Es ist eine komplexe, anspielungsreiche Musik – keine leichte Aufgabe für die Bremer Philharmoniker unter Leitung von Stefan Klingele, aber eine, die das Ensemble mit Bravour meistert.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 28. Oktober 2025)

    „Renata wird in Bremen von der Sopranistin Nadine Lehner gespielt. […] Nadine Lehner hat diese Rolle meiner Meinung nach unfassbar gut verkörpert. Stimmlich war sie eben sehr stark und sie hat diese traumatisierte, suchende, am Abgrund stehende Frau auch einfach sehr überzeugend gespielt.“ (Sophia Fischer, Bremen Zwei, 27. Oktober 2025)

    „[…] in der Inszenierung der tschechischen Regisseurin Barbora Horáková, die zum ersten Mal in Bremen inszeniert. Und hoffentlich bald wieder, kann man nach der bejubelten Aufführung mit ‚standing ovations‘ nur sagen. Dass sie sich für Prokofjews vierte von seinen acht Opern – von denen eigentlich nur noch ‚Die Liebe zu den drei Orangen‘ bekannt ist und aufgeführt wird – entschieden hat, spricht für ihren Mut, ihre Fantasie und ihre differenzierte Gestaltungskraft.“ (Ute Schalz-Laurenze, Neue Musikzeitung, 28. Oktober 2025)

    „Nadine Lehner ist für die schwierige und lange Partie der Renata ein Glücksfall. […] Daneben zu bestehen ist nicht einfach. Aber Elias Gyungseok Han gelingt es mit seinem sonoren Bariton bestens. […] Auch die Leistungen des weiteren Ensembles in verschiedenen Rollen (darunter Nathalie Mittelbach, Ulrike Mayer, Fabian Düberg, Ian Spinetti, Wolfgang von Borries und Christoph Heinrich) lassen keine Wünsch offen. Besonders hervorzuheben ist Jasin Rammal-Rykala mit erzenem Bass als Inquisitor. Der Chor (Karl Bernewitz) sorgt für Glanz und Wucht.“ (Wolfgang Denker, Nordwest Zeitung, 3. November 2025)

    „Die Schroffheiten von Prokofjews Partitur (und das sind fürwahr nicht wenige) haben hier ebenso ihren Platz wie die lyrisch versponnenen, zum Teil ins Skrjabinesk-Nebulöse abgleitende Passagen. Und nicht in einem Takt wird es lärmig oder gar pathetisch im Graben – was angesichts der ziemlich sperrigen Orchestrierung eine Meisterleistung darstellt. Weniger, das beweist Klingeles kluge Klangkonzeption, ist hier eben mehr.“ (Jürgen Otten, Opernwelt, November 2025)

    „Nach dem Verklingen des letzten Taktes löste sich die immense Spannung in einem Aufschrei des Publikums! Der Schluss-Applaus geriet restlos begeistert, kein einziges Buh trübte die herausragende Leistung des Bremer Theaters, dem ein solcher Coup gelungen war! Ein großes Bravo für alle Beteiligten!“ (John H. Mueller, Der neue Merker, November 2025)
  • Die Inszenierung thematisiert traumatisierende Erlebnisse wie sexualisierte Gewalt und stellt diese in einzelnen Szenen auch dar. Es wird eine versuchte Vergewaltigung gezeigt sowie eine Abtreibung.
    Es wird Gewalt dargestellt in Form von selbstverletzendem Verhalten mit einem Rasiermesser. Es kommt Theaterblut zum Einsatz. In der zweiten Hälfte nach der Pause kommt nach etwa 40 Minuten flackerndes Licht zum Einsatz.

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