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Schauspiel

Kleines Haus

Eileen

nach dem Roman von Ottessa Moshfegh
in der Übersetzung von Anke Caroline Burger
Regie: Elsa-Sophie Jach

„Zweifellos hat es perfekte Morde gegeben, sonst wüsste man ja etwas von ihnen.“ (Alfred Hitchcock) — USA 1964: Eileen ist Mitte 20, wohnt mit ihrem alkoholkranken Vater in X-Ville und hasst die Welt. Sie arbeitet in einer Vollzugsanstalt für jugendliche Straftäter als Sekretärin. Doch jeden Tag wird ihr Traum größer, endlich nach New York abzuhauen und ihren trostlosen Alltag hinter sich zu lassen. Bis in dem Gefängnis eines Tages eine neue Mitarbeiterin auftaucht: Rebecca. Die Freundschaft zur schönen und gebildeten Rebecca wird schnell zur Obsession und führt schließlich zu einem alles verändernden Verbrechen …
In dem Kriminalroman „Eileen“ beschreibt die preisgekrönte US-Autorin Ottessa Moshfegh das Schicksal einer jungen Frau, die ausbrechen will aus einer Welt geprägt von Gewalt – und schließlich selbst zur Täterin wird. Elsa-Sophie Jach bringt den Roman auf die Bühne des Kleinen Hauses und widmet sich nach „WÜST oder Die Marquise von O…. – Faster, Pussycat! Kill! Kill!“ erneut einer ambivalenten weiblichen Protagonistin, die sich ihren Weg durch ein kapitalistisches, patriarchales System bahnt, um ihrem eigenen American Dream zu folgen.

Hinweis: Im Stück werden sexualisierte Gewalthandlungen an Kindern und deren Folgen für die Betroffenen geschildert.​

    Eine junge Frau kniet vor einer etwas älteren Frau. Diese hält ihren Kopf. Die Szene ist in rosa Licht getaucht.
    Eine Schauspielerin in einem kurzen weißen Kleid lehnt an der Wand. Sie trägt einen transparenten Regenmantel.
    Am rechten Bühnenrand liegen drei Personen beieinander, eine vierte steht daneben. Hinten auf der Bühne ist ein Video zu sehen. Es zeigt die Szene auf der Bühne in Nahaufnahme.
    Eine Schauspielerin spricht in ein Mikrofon. Hinter ihr ist überlebensgroß eine andere Schauspielerin als Video zu sehen.
    Ein Schauspieler in einem karierten Mantel mit Gehstock geht neben einer Schauspielerin in einem auffälligem lilanen Mantel.
    Die ganze Bühne ist auf dem Foto. Rechts ein kleines Häuschen, in dem ein Schauspieler sitzt. Sein Gesicht wird per Video auf die große Wand hinten projeziert. Vorn steht eine Schauspielerin.
    Eine Person sitzt auf einem Stuhl. Neben ihr ist eine Autotür befestigt.
    Zwei Schauspielerinnen lehnen an einem kleinen Haus. Ein Schauspieler steht weiter vorn und schaut zu einer Schauspielerin. Sie trägt eine durchsichtige Maske und eine Perücke mit Zöpfen.
    Eine Schauspielerin steht vor einer Leinwand. Durch diese hindurch ist der Schattenriss einer anderen Person sichtbar.
    Links auf der Bühne steht der Kameramann in einem durchsichtigen Turm. Hinten eine Leinwand und rechts ein kleines Haus, vor dem drei Personen sitzen.
  • mit: Shirin Eissa
    Irene Kleinschmidt, Siegfried W. Maschek, Mirjam Rast
    Live-Kamera Cantufan Klose

    Regie Elsa-Sophie Jach
    Bühne Marlene Lockemann
    Kostüme Belle Santos
    Licht Norman Plathe-Narr
    Musik Stella Sommer
    Dramaturgie Theresa Schlesinger
  • „Was am Ende bleibt: Eine radikale Weigerung, mit den dargelegten Klischees herumzuulken oder sie (schlimmer noch) irgendwie soziologisch zu entschärfen. Manchmal muss man nicht weiter reinschauen, sondern auch Abziehbilder an der Oberfläche lesen lernen. Und dann entfaltet sich das mutig über zwei Stunden versprochene Verhängnis mit beklemmender Wucht.“ (Jan-Paul Koopmann, taz, 12. Februar 2022)

    „Das Schauspiel auf der Bühne wird von Cantufan Klose live vor Ort gefilmt und (meist) in schwarz-weiß auf einen weißen Vorhang – mal vor, mal hinter dem eigentlichen Bühnenbild – übertragen. Ein ganz großartiger Kniff, der ergänzt durch ein gelungenes Zusammenspiel von Musik (Stella Sommer), Licht und Schatten (Sarah Schütt) den Löwenanteil daran trägt, dass das Stück (Regie: Elsa-Sophie Jach, Dramaturgie: Theresa Schlesinger) nie anfängt, vor sich hinzuplätschern. Dazu trägt auch das beeindruckende Schauspiel von Eissa und Kleinschmidt bei.“ (Alexandra Knief, Weser-Kurier, 23. Januar 2022)

    „Shirin Eissa spielt Eileen als Mittzwanzigerin in bockiger Sperrigkeit schmollend und kühl. Irene Kleinschmidt interpretiert sie hingegen als alte Frau in Rückschau auf ihre letzten Wochen in X-ville […]. Genauso konsequent wie die Bühne – genauso genial – fällt die Besetzung aus. Während die beiden Eileens einander ihre garstigen Bälle zuspielen, teilen sich zwei weitere Schauspieler den Rest. Mirjam Rast spielt die grässliche alte aber auch die betörende neue Kollegin und deutet subtil ihr Gemeinsames aus. Das ist kein Zufallstreffer im Cast, wie Siegfried W. Maschek beweist, der parallel die Grenzen familiärer Zumutungen auslotet: […] Mag sein, dass die Verzahnung im Finale des Romans bereits angelegt war oder grandios zur Geltung kommt sie aber erst hier auf der Bühne.“ (Jan-Paul Koopmann, Kreiszeitung, 31. Januar 2022)

    „Die Idee mit Ausblicken und Rückblicken, einem runden Bühnenbereich und Vorhängen, auf die auch Live-Videobilder projiziert werden, machen es zu kurzweiligen zwei Stunden, die Regisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert hat.“ (Marcus Behrens, Bremen Zwei, 22. Januar 2022)

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