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Schauspiel

Kleines Haus

Hawaii

nach dem Roman von Cihan Acar
in einer Fassung von Berfin Orman und Elif Zengin
Regie: Berfin Orman

„So müssen wir nun doch unsere Füße in die Stadt tauchen.“ (Karin Peschka) — Kemal Arslan hatte es weit gebracht: Er war ein Fußballstar. Ein Traum, der durch einen Unfall bei einem Autorennen allerdings früh platzte. Der 21-Jährige kehrt in seine Heimatstadt zurück – nach „Hawaii“, ein Hochhausbezirk in Heilbronn, der von migrantischen Erfahrungen und sozialen Auseinandersetzungen geprägt ist. Kemal blickt nur noch zurück, die Gespräche mit seinen Eltern drehen sich im Kreis und seine Schritte führen ihn nicht weiter als in einen Club, in ein Wettbüro oder zu einem Volksfest. Am liebsten würde er mit seiner Ex-Freundin Sina eine romantische Zukunft gestalten. Stattdessen findet er sich zwischen aufgeheizten Fronten wieder: den Rechtsextremisten und den Kankas, einer radikalen Gruppe aus migrantisierten Menschen. Die Lage in der Stadt droht zu kippen. Der Autor Cihan Acar erzählt in seinem Debütroman von einem jungen Mann in einer einsamen Suchbewegung – durch alte Erinnerungen und neue Begegnungen. Ihn treibt die Sehnsucht nach Geborgenheit und die Frage nach einem Sinn: Wie ist ein Neubeginn möglich, wenn man den Boden unter den Füßen verliert?

In einer Bühnenfassung von Berfin Orman und Elif Zengin.

Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur. Euro 2024 und den Bremer Theaterfreunden

    Zwei Schauspieler stehen nebeneinander. Beide haben die Arme erhoben. Der eine trägt einen Trainingsanzug, der andere ein weißes T-Shirt und eine Jeans.
    Vor einer grauen Betonwand stehen und sitzen acht Personen. Einer hat den Fuß auf einem Ball. An den Wänden ist Graffitti.
    Ein Tänzer steht auf nur einer Hand, sein Körper ist in der Luft. Drei andere sehen ihm zu. Sie lachen. Die Bühne ist grau. Im Hintergrund sind Paletten gestapelt.
    Vor einer grauen Wand sitzen zwei Schauspieler auf Wasserkisten. Sie haben beide die Hände in den Nacken gelegt und die Füße ausgestreckt.
    Zehn Personen stehen in Gruppen auf der Bühne. Ein Tänzer bewegt sich links im Bild. Alle sehen ihm zu. Der Hintergrund ist grau. In einer Ecke stehen aufeinandergestapelte Paletten.
    Zwei Vierergruppen stehen sich gegenüber. Einige haben die Fäuste geballt. Sie stehen dicht voreinander.
    Eine Schauspielerin und ein Schauspieler stehen eng beieinander. Sie hat ihm eine Hand an die Wange gelegt. Über ihnen hängt eine Lichterkette.
    Das Licht ist gedimmt und gelblich. Zehn Personen stehen sich in zwei Gruppen gegenüber. Manche tragen Kapuzen, einer eine Maske, die das Gesicht verdeckt.
    Zwei Schauspieler sitzen sich auf Gartenstühlen an einem kleinen Tisch gegenüber. Auf dem Tisch stehen Flaschen. Hinten lehnt eine Schauspielerin an einem Stapel mit Paletten.
    Zwei Schauspieler stehen Arm in Arm links auf der Bühne. Rechts steht eine Schauspielerin. Sie macht ein Foto von den beiden.
  • Christian Freund, Elena Marieke Gester, Judith Goldberg, Levin Hofmann, Ruben Sabel, Patrick Balaraj Yogarajan
    Tänzer Britmond Asiamah, Tri An Bui, Devrim Dinc, Mali Gabrielli, Noah Tepe, Ete Noah Tete

    Regie Berfin Orman
    Bühne und Kostüme Șirin Özdin
    Choreografie Shah-Mo „Mosha" Darouiche
    Licht Joachim Grindel
    Dramaturgie Elif Zengin
  • „Berfin Ormans Inszenierung greift Schlüsselszenen auf und setzt sie sehr abwechslungsreich um. Das Stück ist temporeich und schwungvoll. Es wird nicht nur Fußball gespielt, sondern gerappt, getanzt, gezockt und geprügelt. […] Das waren insgesamt zwei sehr kurzweilige Theaterstunden.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei, 14. Juni 2024)

    „‚Hawaii‘ ist das erste Stück, das Regisseurin Berfin Orman mit einem durchweg jungen Team (Dramaturgie: Elif Zengin, Bühne und Kostüme: Sirin Özdin) für das Theater Bremen inszeniert hat. […] Es wird eine unglaublich starke Szene kommen, die einen brennenden Müllcontainer involviert – und die das Publikum immerhin einen winzigen Moment lang jene Ohnmacht spüren lässt, die nicht nur Kemals Perspektivlosigkeit widerspiegelt, sondern viel weiter ausgreift und all jene betrifft, die sich von einer politischen Zukunft rechter Prägung bedroht fühlen. In dieser Dystopie wirkt die Buchvorlage aus dem Jahr 2020 ganz gegenwärtig. Ruben Sabel als Kemal gehört ab der kommenden Spielzeit fest zum Theater-Ensemble und hat mit ‚Hawaii‘ nun ein bemerkenswertes Debüt gegeben.“ (Katia Backhaus, Kreiszeitung, 14. Juni 2024)


    • Gefördert von den Bremer Theaterfreunden
      Gefördert von den Bremer Theaterfreunden

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