Christian Freund
Schauspieler Christian Freund, 1990 in Lüdenscheid geboren, schloss ein Bachelorstudium der Erziehungswissenschaften und ein Masterstudium der Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum ab und spielte vor und während seines Schauspielstudiums an der HMT Leipzig u. a. am Schauspielhaus Bochum. Von 2015 bis 2017 war er im Studio des Staatsschauspiel Dresden engagiert, wo er u. a. in „Hamlet“ (Regie: Roger Vontobel) spielte und im Rahmen der Bürgerbühne inszenierte. Für die Inszenierung „Michael Kohlhaas“ (Regie: Philipp Lux) erhielt er 2016 gemeinsam mit dem Ensemble auf dem Internationalen Schauspielschultreffen „Istropolitana Projekt’1“ in Bratislava vier Preise, u. a. den Hauptpreis des Festivals. Von 2017 bis 2020 führte ihn ein Festengagement unter der Intendanz von Kay Voges ans Schauspielhaus Dortmund. Weitere Einladungen u. a. zum Sächsischen Theatertreffen, zum NRW-Theatertreffen, zum Prager Theaterfestival deutscher Sprache, zu den Autor;innentheatertagen, zur ars electronica, zu den Hofer Filmtagen, sowie dreimal zum Theatertreffen der Berliner Festspiele. Sein Kurzfilm „Threshold“ war 2017 zu den Internationalen Filmfestspielen in Cannes eingeladen. Weitere Zusammenarbeiten u. a. mit Pinar Karabulut, Rainald Grebe, Elsa-Sophie Jach, Thorleifur Örn Arnarsson, Sapir Heller, Ersan Mondtag, Paolo Magelli, Sascha Hawemann, minus.eins, Jörg Buttgereit, Wolfgang Engel und DIE KASSIERER, sowie mehrfach mit Kay Voges, Armin Petras, Ariane Kareev und Alize Zandwijk. Seit 2020 ist er fest im Ensemble des Theater Bremen und seit Anfang 2022 leitet er im Kollektiv das Rabbit Hole Theater in Essen, wo er auch inszeniert. Diese Spielzeit ist er zu sehen in „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ (Regie: Alize Zandwijk), als Zauberer in „King Arthur“ (Regie: Schorsch Kamerun) und in der in diesem Jahr zum Brechtfestival eingeladenen Inszenierung „Leer/Stand - Der Brotladen oder: Wem gehört der Stadtraum?“ (Regie: Antigone Akgün).