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Schauspiel

Kleines Haus

Because the Night

Ein Patti Smith-Liederabend
mit einer Liebeserklärung von Helene Hegemann
Regie und Ausstattung: Anne Sophie Domenz
Musikalische Leitung: Maartje Teussink, Romy Camerun

„Women are my leaders.“ (Jim Jarmusch) — Im Jahr 1967 taucht die kaum zwanzigjährige Patti Smith in das Flirren der Weltmetropole New York City ein. Sie lernt den Fotografen Robert Mapplethorpe kennen, lebt mit ihm zusammen im Chelsea Hotel im East Village, beginnt zu fotografieren, zu zeichnen, zu schreiben. Bereits Mitte der 1970er Jahre wird sie mit ihrer magisch-visionären Songpoesie zur Kultfigur der Underground- und Punkkultur, mit ihrem Song „Because the Night“ schließlich zum Weltstar. Im Jahr 2005 sitzen sich Patti Smith und die Autorin Helene Hegemann eine Dreiviertelstunde lang schweigend in einer Mehrzweckhalle in Wien gegenüber. Patti Smith ist zu diesem Zeitpunkt achtundfünfzig, Helene Hegemann nicht einmal vierzehn Jahre alt. Trotzdem schreibt Hegemann 2021 ein Buch über diese Begegnung. Es wird zur Liebeserklärung an die verstorbene Mutter.
Die Inszenierung „Because the Night“ wird bei der Regisseurin Anne Sophie Domenz und der Musikerin Maartje Teussink zur Kartografierung einer Ausnahmekünstlerin, zur gemeinsamen Erzählung über Musik, Leben, Verlust und Erinnerung. Und über die rettende Kraft der Kunst.

    Zwei Personen liegen auf dem Rücken. Eine trägt ein weißes Oberhemd, die andere ist schwarz gekleidet. Auf die Wange ist ein rotes Herz gemalt.
    In einem großen, runden Eisengestell steht eine Person. Im Gestell sind mehrere Stoffhasen platziert. Die Person trägt eine rosa Perücke und einen Bademantel.
    Auf der Mitte der Bühne tanzt eine Person in einem Ganzkörperkostüm aus pinkem, langem Fell. Ein Gesicht ist nicht zu erkennen, das Fell fliegt durch den Tanz in der Luft.
    Drei Menschen knien dicht beieinander in einem Bett. Die Person links hält einen Lippenstift zwischen ihren Zähnen. Die anderen beiden halten ihr ihre Lippen hin.
    Die Bühne ist wie bei einem Konzert beleuchtet. Eine Musikerin steht im Scheinwerferlicht. Sie steht auf einem umgestürzten Schild, auf dem Hotel Chelsea zu lesen ist.
    Eine Konzertsituation. Die Band sitzt auf der Bühne. Vor ihr stehen drei Personen an Mikrofonen. Eine trägt ein schwarzes Fellkostüm. In der Mitte steht jemand in einem pinken Ganzkörper-Fellkostüm.
    Eine Gitarristin steht im vollen Scheinwerferlicht. Neben ihr leuchtet ein Schild. Auf dem steht Hotel Chelsea.
    Zwei Personen tanzen miteinander.
    Eine Musikerin sitzt am Schlagzeug.
    Eine Person steht in schwarzer Hose und weißem Hemd vorn auf der Bühne. Ihr Arm ist mit ausgestrecktem Zeigefinger in die Höhe gestreckt. Hinter ihr steht ein rundes Eisengestell mit einem Hasenkopf.
    Eine Person tanzt. Hinter ihr spielt die Band.
  • Levin Hofmann, Shirin Eissa, Jorid Lukaczik, Romy Camerun, Christin Neddens, Oliver Spanuth, Lea Baciulis

    Musikalische Leitung Romy Camerun, Maartje Teussink
    Regie und Ausstattung Anne Sophie Domenz
    Arrangements, Sounddesign, Samples Maartje Teussink
    Dramaturgie Jan Grosfeld
    Licht Daniel Thaden
  • „Der Abend findet seine Balance zwischen diesen düsteren Stellen und überbordender, von Ironie durchzogener Lebenslust. Domenz setzt zudem stark auf Körperlichkeit und choreografierte Einschübe, was nicht nur den Songs geschuldet ist. Die werden von einer grandiosen Band gespielt, angeführt von einer der beiden musikalischen Leiterinnen, Romy Camerun, (die andere ist Maartje Teussink) an Keyboard und Stimme sowie Lea Baciulis und Christin Neddens an Gitarre und Schlagzeug.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 5. Dezember 2022)

    „Unter Leitung von Maartje Teussink und Romy Camerun gelingt es der großartigen Band und den spektakulären Sängerinnen aus dem Schauspielensemble, diesen schrägen Sound zwischen Hippiefolklore, zugedröhnter Beatnik-Poesie und Rockballade gespenstisch originalgetreu heraufzubeschwören. Was den Abend aber auch theatermäßig aufregend macht, ist, dass sich die komplizierte Verschränkung beider Biografien – Hegemanns uns Smiths – tatsächlich vor allem im Schauspiel vollzieht: […].“ (Jan-Paul Koopmann, Kreiszeitung, 14. Dezember 2022)

    „Es hat funktioniert – als ein Abend für Patti Smith. […] Die Band hat vollkommen überzeugt. Auch die drei Darstellenden haben eine tolle Leistung gezeigt. Patti Smith und ihr erster Lebenspartner Robert Maplethorpe sind mir sehr nahegekommen. Und selbst der von mir weniger geliebte Hegemann-Part wird durch die Schauspielerin Shirin Eissa grandios umgesetzt.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei, 4. Dezember 2022)

    „Jetzt aber endlich tanzen. Einige wenige tun das schon von Anfang an: heimlich im Sitzen. […] Denn tatsächlich ist die von Maartje Teussink angeleitete Musik zwar wunderschön und dem Original teils gespenstisch nahe aber Helene Hegemanns Text weit davon entfernt, sich in Früher-Geschichten zu verlieren. […] Auf diesem Umweg findet der Liederabend dann eben auch inhaltlich zum Theater, über das er unterm Strich vielleicht sogar mehr zu erzählen weiß als über Rockmusik. Das ist kein Vorwurf, sondern die große Stärke dieser Veranstaltung: weil die Musik für sich stehen darf.“ (Jan-Paul Koopmann, taz, 10. Dezember 2022)

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